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7.4.11

Regierungspräsidium Tübingen stellt Wald in den Blickpunkt des Interesses

Regierungspräsident Hermann Strampfer: „Wald ist eine unverzichtbare Ressource und ein wertvoller Lebensraum“

Im Jahr 2011 steht der Wald national und international im Blickpunkt des Interesses. Die Vereinten Nationen haben dieses Jahr zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt, um das Wissen um die Erhaltung und nachhaltige Entwicklung aller Arten von Wäldern zum Nutzen heutiger und künftiger Generationen zu fördern. Mit einer Ausstellung zum Internationalen Jahr der Wälder trägt das Regierungspräsidium Tübingen dazu bei, die vielfältigen Formen und Bedeutungen der Wälder wieder ins Bewusstsein der Menschen zu rücken.

„Der Wald ist ein wichtiger natürlicher Lebensraum, ein wertvolles Naturerbe und eine unverzichtbare Ressource für die Menschen. Seine Funktionen haben weitreichende Bedeutung auf nahezu alle Bereiche unseres Lebens“ sagte Regierungspräsident Hermann Strampfer anlässlich der Eröffnung der Ausstellung zum Internationalen Jahr der Wälder am Donnerstag, 31. März im Regierungspräsidium Tübingen.

Die Ausstellung präsentiert auf zahlreichen Tafeln prägnante Detailausschnitte aus der Welt des Waldes, des Holzes und der in diesem Bereich arbeitenden Menschen und beleuchtet eindrucksvoll die Vielfalt der Waldfunktionen.

„Naturnahe Wälder und Holz aus nachhaltiger Bewirtschaftung werden zur Lösung drängender Zukunftsfragen insbesondere in den Bereichen Klimaänderung und Energieversorgung dringend benötigt“, erklärte Strampfer.
Baden-Württemberg kommt dabei eine wichtige Rolle zu, da es bundesweit eines der waldreichsten Länder ist. Rund 1,4 Millionen Hektar sind bewaldet, dies entspricht 39 % der Landesfläche.

Keine andere Landnutzungsform leistet dabei so viel auf der gleichen Fläche. Wald bietet faszinierende Naturerlebnisse, ist ein unersetzlicher Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten und gleichzeitig ein Erholungsraum für viele Bürgerinnen und Bürger. Wälder sind ökologisch unverzichtbar und prägen Kulturen. „Mit dem Jahr der Wälder soll deshalb auch weltweit auf die besondere Verantwortung hingewiesen werden, die wir Menschen für den Wald haben“, erklärte Strampfer.

Die Vielfalt und Komplexität des Waldes spiegeln sich anschaulich im international eingesetzten Logo wider. Das Logo symbolisiert einen stilisierten Baum, dessen Krone aus zwölf einzelnen Bildelementen (sog. Ikons) besteht. Der Baum als Gesamtlogo steht für die Wälder dieser Erde in ihren weltweit sehr unterschiedlichen und vielfältigen Formen: Von borealen Nadelwäldern bis hin zu tropischen Regenwäldern. Das Logo steht gleichzeitig auch für die Erdkugel und die Schöpfung an sich. Die Schöpfung ist ein zusammenhängendes Ganzes, dessen unterschiedliche Teile in vielfältiger Wechselwirkung miteinander stehen. Der Mensch ist untrennbar Teil dieser Schöpfung, sie „trägt“ und ernährt ihn. Er hat die Verpflichtung, sie zu erhalten. Das Internationale Jahr der Wälder 2011 soll dazu beitragen, dass das Wissen um diese Zusammenhänge und die Bedeutung der Wälder für jeden Einzelnen von uns auch in dem hochtechnisierten, naturfernen Alltag unserer Gesellschaft nicht in Vergessenheit gerät.

 

 

 

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