23.11.11
Renninger Krippen in der Klosterkirche Lorch
Zum ersten Advent ist die Renninger Krippenausstellung wieder
in Kloster Lorch zu Gast. Vom 25. November bis zum 19. Februar
beherbergt die Klosterkirche die beliebte Schau, die in den letzten
Jahren zur Tradition im Stauferkloster geworden ist.
„Stille Nacht – Brücken verbinden“: Der
Titel der Ausstellung lässt erahnen, was in diesem Jahr
der thematische Leitfaden für die Renninger Krippen ist.
Die Kapelle, in der das berühmteste aller Weihnachtslieder
entstand, bildet die Kulisse für die Krippen. Der Text von „Stille
Nacht, heilige Nacht“ wurde im Jahr 1818 vom österreichischen
Hilfspfarrer Joseph Mohr geschrieben, die Melodie erfand der
Lehrer und Organist Franz Xaver Gruber. Die Renninger Krippenbauer
bauen in diesem Jahr die Kapelle nach, in der der weltweite Weihnachtshit
entstanden ist. Ab dem 25. November steht sie im Chor der Klosterkirche
Lorch und bildet das Zentrum. Wie bei der originalen Kapelle
im österreichischen Oberndorf ist sie auch hier umgeben
von leuchtenden Christbäumen. Dazu kommen bekannte Brücken
aus der ganzen Welt – etwa der Pont du Gard in Frankreich.
Erstmals gibt es einen Gast in der Ausstellung: Gerhard Raff,
der populäre württembergischer Historiker und Dialek
tautor, stellt eine vielfigurige provenzalische Krippe zur Verfügung
mit mehr als 350 Figürchen aus Terrakotta, gefertigt in
der Manufaktur von Marcel Carbonel in Marseille. Am 25. November
ab 18 Uhr wird die Krippenausstellung durch Pfarrer Franz Pitzal
eröffnet. Den musikalischen Rahmen bilden das Frauentrio „Oxalis“ und „Schola
Cantorum Lorchensis“.
Renninger Krippenausstellung „Stille Nacht – Brücken
verbinden“
Ausstellung in der Lorcher Klosterkirche
25. November 2011 bis 19. Februar 2012
Eintritt ist im Klostereintritt enthalten.
Öffnungszeiten
Täglich 10.00 bis 17.00 Uhr
24. und 31. Dezember geschlossen
Eintritt
4,00 €, ermäßigt 2,00 €
Nähere Informationen zur Ausstellung unter:
Touristikbüro Kloster Lorch
Tel.: 0 71 72 / 92 84 97
info@kloster-lorch.com |