11.8.11
Europäischer Tag der jüdischen Kultur
am 4. September
„Erbe und Modernität“ – unter
dieser Überschrift laden jüdische Gemeinden, Gedenkstätten
und Museen auf beiden Seiten des Rheins zum Europäischen
Tag der Jüdischen Kultur ein. Eine zweisprachige Broschüre,
herausgegeben unter anderen von der Landeszentrale für politische
Bildung Baden-Württemberg (LpB), informiert über das
vielfältige wie umfangreiche Programm. In über 70 Orten
in Baden-Württemberg und im Elsass können ehemalige
oder auch aktive Synagogen und Gedenkstätten besichtigt
werden. Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, Vorträge und
Podiumsdiskussionen runden das Programm ab.
Der erste Sonntag im September steht seit mehr als zehn Jahren
im Zeichen der jüdischen Kultur. Nicht nur in Baden-Württemberg
und im Elsass, in insgesamt 30 Ländern öffnen sich
die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten
und Museen. Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur
gibt Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, sich mit der
Geschichte des europäischen Judentums, seiner Bräuche
und Traditionen vertraut zu machen. Viele Ehrenamtliche in den
Gemeinden vor Ort ermöglichen das. Die Koordination und
Organisation des Programms in Baden-Württemberg und im Elsass
erfolgt durch B’nai Brith René Hirschler, Strasbourg,
in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten
und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG)
und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
(LpB).
Das Programm für den „Europäischen Tag der Jüdischen
Kultur“ am Sonntag, den 4. September 2011 steht zum Herunterladen
im Internet unter
http://www.gedenkstaetten-bw.de/2384.html bereit.
Die gedruckte Fassung der zweisprachigen Broschüre kann
angefordert werden bei: FUTURA Marketing- und Vertriebsservice
GmbH, Robert-Bosch-Straße 48-50, D-88 353 Kisslegg. Telefon:
01805 – 55 66 90. Emailadresse: adressen@futura-kisslegg.de |