8.4.11
Weitere Steigerung der Übernachtungs- und
Ankunftszahlen im Hohenlohekreis
Die Touristikgemeinschaft Hohenlohe kehrte dieses Jahr mit
einem ganz besonderen Ergebnis von der Berliner Touristikmesse
nach Künzelsau
zurück:
Den aktuellen Jahresdaten des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg
zur zurückliegenden Tourismussaison 2010. Diese bescheinigen
dem Hohenlohekreis bei den Übernachtungs- und Ankunftszahlen
das bislang beste Ergebnis seit Bestehen des im nordöstlichen
Teil Baden-Württembergs gelegenen Landkreises. Die 325.361 Übernachtungen
des Jahres 2010 übertrafen damit das bisherige Spitzenjahr
2007 um mehr als 3.370 Übernachtungen. Bei den Gästeankünften
lag das Ergebnis gar um über 5.530 amtlich gemeldeten Ankünften
höher. Im direkten Vergleich zum Vorjahr 2009 bedeutet dies
eine positive Übernachtungssteigerung von 2,9 Prozent. Noch
besser sieht die Steigerungsrate mit + 4,7 Prozent bei den ausländischen
Gästen aus. Bei den Ankünften errechnete die Landesbehörde
für den touristisch umtriebigen Hohenlohekreis die traumhafte
Steigerungsquote von + 7,3 Prozent. Für die Nachbarkreise
Schwäbisch Hall und Heilbronn wurden + 2,5 bzw. – 2,4
Prozent für den selben Berichtszeitraum festgestellt.
Der Vorstandsvorsitzende der Touristikgemeinschaft Hohenlohe,
Landrat Helmut M. Jahn sieht durch diese Erfolgsmeldungen die
Touristikkonzeption des Hohenlohekreises bestätigt: „Wir
haben die richtigen Entscheidungen getroffen und bereits vor
Jahren mit der konsequenten Profilierung des Landschaftsnamen
Hohenlohe die richtge Weichenstellung vorgenommen“. Als
wichtigen Meilenstein der erfolgreichen Tourismusentwicklung
des Hohenlohekreises sieht Landrat Jahn neben Wandern und Radfahren
insbesonders die Schwerpunktthemen „Genießerregion
Hohenlohe“ und „Typisch Hohenlohe“. Mit Letzterem
werde das authentische Hohenlohe mit Land und Leuten in den Fokus
gerückt. „Damit,“ so der Chef des hohenlohischen
Tourismus, „haben wir das Ohr am Puls der Zeit und sind
wichtiger Ideengeber für zukunftsträchtige Themen des
regionalen Tourismus“. Daher bleibe der Tourismus auch
eine unverzichtbare Aufgabe des Landkreises.
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