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24.9.10

Staatliche Schlösser und Gärten stellen erste Schloss-Cuvée vor

Exklusiver „Le Riesling“ von Andreas Laible und Hans Haidle

Schlösser und Gärten, Wein und Reben verbindet eine reiche Tradition. Königs-, Fürsten- und Grafenhäuser frönten dem Weinbau ebenso wie Mönche in den Klöstern. Die Staatlichen Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg erhalten und verwalten eine Vielzahl historischer Schätze. Und sie verbinden die reichen Traditionen, in dem sie künftig jedes Jahr einen aus hochwertigen badischen und württembergischen Trauben erzeugten Wein als Schloss-Cuvée Baden-Württemberg präsentieren. Den Auftakt macht die Weißwein-Cuvée „Le Riesling“, erzeugt aus den Großen Gewächsen der beiden Spitzenwinzer Andreas Laible aus Durbach und Hans Haidle aus Kernen-Stetten.

„Schlösser und Wein sind hervorragende Botschafter für Baden-Württemberg. Seit Jahrhunderten gehört das Glas Wein in der Gesellschaft zu einem guten Essen und in geselliger Runde einfach dazu. Diese Tradition wollen wir fortsetzen mit einem Top-Wein aus unserem Bundesland, den es künftig exklusiv in den Schlössern des Landes zu kaufen gibt und der ein Stück Baden-Württemberg zum Genießen darstellt“, sagte Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (SSG), am Mittwoch in Durbach bei der Präsentation der ersten Schloss-Cuvée.

Sträßle, Häusle, Festle, Viertele – die Baden-Württemberger benutzen gerne den Diminutiv. Und so kommt es, dass auch die erste Schloss-Cuvée aus dem südlichsten Weinland der Republik von Spitzenwinzern gemacht wurde, die das „le“ in ihrem Namen tragen: Andreas LAIBLE aus Durbach in der badischen Ortenau und Hans HAIDLE aus Stetten im württembergischen Remstal.

Wenn sich zwei namhafte Prädikatsweingüter zusammen tun, muss am Ende etwas Besonders herauskommen. Laible und Haidle haben ihre Großen Gewächse vereint und damit „Le Riesling“ kreiert, einen Weißwein internationaler Extraklasse. Die eine Hälfte kommt vom Durbacher Plauelrain, die andere vom Stettener Pulvermächer, beides Rieslinge vom Jahrgang 2009, also kein Rebsorten-, sondern ein Länderverschnitt.

Die Bezeichnung „Tafelwein“ ist dabei nur dem Weinrecht geschuldet, keinesfalls der Qualität. Denn in den limitierten 530 Flaschen mit der Schloss-Cuvée wartet ein Edeltropfen der besonderen Art: „Le Riesling“ ist ein Unikat, unverwechselbar und einmalig wie die Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg.

Laibles Riesling von selbst gezüchteten Klonen korrespondiert hervorragend mit dem aromenfrischen, rassigen Riesling Haidles. „Le Riesling“ ist ein fruchtig klarer, harmonischer und trockener Wein mit Charakter, mineralischem Rückgrat und einem langen Nachhall. Ein wahrer Schatz für Kenner!


Weitere Informationen:

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (SSG)
Tel.: 0 72 51 – 742 700
www.schloesser-und-gaerten.de

Weingut Andreas Laible
Tel.: 07 81 – 4 12 38
www.weingut-laible.de

Weingut Karl Haidle
Tel.: 0 71 51 – 94 91 10
www.weingut-karl-haidle.de


Durbacher Plauelrain Klingelberger

Markgraf Carl Friedrich von Baden ließ im Jahr 1782 im damaligen Gewann „Klingelberg“ in Durbach erstmals Rieslingreben ausgesuchter Provenienzen reinsortig anpflanzen. Auf Grund dieser Tradition wird der Riesling noch heute als Klingelberger bezeichnet. Die Verbindung von mineralischen Urgesteinsböden in Steillagen mit dem einzigartigen Kleinklima sowie die Handschrift des Winzers macht die Weine des „Klingelberger 1782“ unverwechselbar. Um diese Tradition nachhaltig zu bewahren, ist der „Klingelberger 1782“ von Slow Food Deutschland e.V. in die „Arche des Geschmacks“ aufgenommen worden.


Stettener Pulvermächer

Die Lage "Stettener Pulvermächer" ist eine Spitzenlage im Remstal, sie umfasst ziemlich genau 22 Hektar Rebfläche. Der Name leitet sich von der in der Nähe befindlichen Steingrube und dem damit verbundenen Beruf des Sprengmeisters (Pulvermächer) ab. Der Weinberg ist nach Süd bis Südwesten ausgerichtet und weist Hangneigungen bis 60 % auf. Zum Großteil sind die Rebanlagen terrassiert. Die Böden bestehen zum Großteil aus Keuper-Verwitterungsgestein und teilweise aus sandigem Lehm.


Weingut Andreas Laible, Durbach

Für Andreas Laible Senior und Junior ist ihr Beruf Berufung: Als Winzer sind sie mit Leib und Seele bei der Sache. Und da steckt Begeisterung in jedem Detail, die man schmeckt. Das Weingut Andreas Laible steht für erstklassige Weine, die sich national wie international einen Namen gemacht haben. Das Erfolgsgeheimnis: der unbändige Wille des Winzers, durch sorgfältige Pflege, konsequente Ertragsreduzierung und selektive Handlese aus Reben und Keller nur das Beste herauszuholen.
Dahinein setzt die Winzerfamilie ihre ganze Leidenschaft – wie schon ihre Vorfahren. Bereits diesen gelang es, die Weine ganz individuell auszubauen. Man schmeckt den Unterschied.
So konnte sich aus dem Betrieb das entwickeln, was er heute ist: ein modernes, familiengeführtes Weingut, das sich mit Stolz auf seine Wurzeln besinnt. Das sind vor allem die langjährige Erfahrung sowie sachkundiges Wissen verbunden mit schweißtreibender Arbeit und „Muskelkraft" im steilen Rebberg Plauelrain, in dem viele Anlagen mehr als 50 Jahre alt sind.

Weingut Karl Haidle, Kernen-Stetten

Das Weingut Karl Haidle zählt zu den ältesten Weingütern des Remstals, das seine Weine in eigener Regie vermarktet und den eigenen, qualitätsbetonten Wein-Weg geht. Mit 0,5 ha Rebfläche begann 1949 der Schritt in die Selbstständigkeit, heute werden auf rund 19 ha Weine mit hohem Qualitätsanspruch und unverwechselbarem Sortencharakter kultiviert. Nachdem Karl Haidle 1949 den Grundstein legte, führt Hans Haidle heute mit seiner Frau Susanne und Tochter Bärbel den individuellen Weinbau in eigener Regie.
Direkt hinter dem Weingut, zu Füßen der Y-Burg, liegen die besten Lagen des Weinguts - die alten steinernen Weinbergterrassen des "Stettener Pulvermächers". Noch heute werden die Reben hier nach alter Väter Sitte gehegt und gepflegt. Die Einzellagen "Stettener Häder", "Mönchberg" und "Schnaiter Burghalde" gehören zu den weiteren bevorzugten Lagen der Rebfläche. Eines ist allen Haidle-Weinen gemeinsam: im Keller reifen Spitzenprodukte heran, die mit den höchsten nationalen und internationalen Auszeichnungen bedacht werden.

 

 

 

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