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15.5.09

Der Wald auf Briefmarken - Sonderausstellung bei der Klosterruine Allerheiligen eröffnet

(lok) Eine neue Dauerausstellung „Wald und Umwelt“ bereichert seit Anfang Mai das touristische Kleinod Allerheiligen mit seiner Klosterruine und den Wasserfällen. Das Landratsamt Ortenaukreis hat sie zusammen mit der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg und dem Naturschutzzentrum Ruhestein eingerichtet.

Gleichzeitig konnten der leitende Forstdirektor Ewald Elsäßer vom Amt für Waldwirtschaft beim Ortenaukreis und Forstpräsident Meinrad Joos vom Regierungspräsidium Freiburg die Sonderausstellung „Der Wald auf Briefmarken“ des Schweizer Försters Konrad Häne eröffnen, die zum ersten Mal in Deutschland präsentiert wird. Auf über 1000 Briefmarken sind waldspezifischen Themen dargestellt, die auf die Bedeutung des Waldes und den nachhaltigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen hinweisen. „Die Briefmarken sind Träger wichtiger Botschaften. Mit ihren Bildern weisen sie auf Themen hin wie naturnahe Waldwirtschaft, Forstschutz, Wald und Mensch, aber auch nachhaltige regionale Holzverwendung. Sie können als kleines Waldlexikon auf Briefmarken angesehen werden“, so Joos.

Zur Freude der Verantwortlichen und der Gäste brachte der Freiburger Forstpräsident die Nachricht mit, dass das Ministerium für Ländlichen Raum (MLR) die Herausgabe einer Sonderbriefmarke zum Aktionsplan „Auerhuhn“ beantragt hat. Zur Sicherung der Auerhuhnpopulation hat das MLR hat in diesem Jahr im ganzen Schwarzwald Biotopmaßnahmen veranlasst. Das seit 1970 streng geschützte Auerhuhn ist eine Charakterart der Schwarzwald-Wälder und gilt als wichtiger Indikator für eine naturnahe, ökologisch ausgerichtete Waldbewirtschaftung.

Elsäßer dankte dem Schweizer Kollegen Häne für sein großes Engagement, aber auch den Briefmarkenfreunden Oberkirch-Offenburg, ohne deren Unterstützung die Waldbriefmarkenausstellung nicht möglich gewesen wäre.

Die Waldbriefmarkenausstellung ist bis Ende Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Sonderausstellungen sollen jährlich wechseln. Für das nächste Jahr ist bereits die Ausstellung „Der Wald in der Schule“ in Planung.

 

 

 

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