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20.10.09

10 Jahre „World Heritage Studies"

Konferenz in Cottbus diskutiert Trends zum Welterbe

Der Studiengang „World Heritage Studies" an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) feiert 10-jähriges Bestehen - Anlass zur kritischen Retrospektive und zum programmatischen Blick in die Zukunft. Die BTU Cottbus begeht das Jubiläum vom 23. bis 25. Oktober mit der internationalen Konferenz "Welterbe und kulturelle Vielfalt - Herausforderung für universitäre Bildung". Die Deutsche UNESCO-Kommission ist Mitveranstalter.

„Der Studiengang trägt dazu bei, die Ziele der UNESCO-Welterbekonvention in Forschung und Lehre zu verankern. Über 150 Studierende haben inzwischen ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Als Experten arbeiten sie heute in allen Bereichen der Denkmalpflege und des Naturschutzes, um das Welterbe zu erhalten“, sagte Walter Hirche, Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission.

Die Konferenz beginnt am 23. Oktober um 16.00 Uhr in der BTU Cottbus. Grußworte halten Walter Hirche, Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission und Prof. Dr. Dr. h.c. Walther Zimmerli, Präsident der BTU. Festredner ist Mounir Bouchenaki, Generaldirektor der Internationalen Studienzentrale für die Erhaltung und Restaurierung von Kulturgut (ICCROM). Internationale Experten und Alumni präsentieren aktuelle Entwicklungen zum Welterbe. Die Konferenz endet am 25. Oktober mit einer Diskussionsrunde, an der UNESCO-Chairs teilnehmen.

Seit 1999 gibt es den internationalen Masterstudiengang "World Heritage Studies" an der BTU Cottbus. Er qualifiziert Studierende aus aller Welt, die im Bereich des Kultur- und Naturerbes arbeiten wollen. Studieninhalte sind Architektur, Denkmalpflege, Management, Öffentlichkeitsarbeit und Geisteswissenschaften. Der Studiengang bietet jährlich Platz für 40 Interessierte. Aktuell studieren in zwei Jahrgängen 80 Studenten aus über 25 Ländern, darunter viele aus Entwicklungsländern.

Die UNESCO-Welterbekonvention schützt Kultur- und Naturstätten von außergewöhnlichem universellem Wert als Erbe der Menschheit. 186 Staaten haben das "Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt" seit 1972 unterzeichnet. Damit ist es Aufgabe der Völkergemeinschaft, das Kultur- und Naturerbe der Menschheit zu schützen. Die Vertragsstaaten verpflichten sich, ihre nationalen Welterbestätten durch gesetzliche, technische und finanzielle Maßnahmen zu erhalten.

Weitere Informationen und das Tagungsprogramm unter http://www.tu-cottbus.de/whs/conference2009/index.html

10 Jahre „World Heritage Studies“ in unesco heute online Ausgabe September 2009 unter http://www.unesco.de/uho_9_2009.html?&L=0

 

 

 

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