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17.2.09

Saisonstart bei Schlösser und Gärten in Ludwigsburg

Schlösser und Gärten gut für die Zukunft grüstet

Bei einer Pressekonferenz am 17.2. wurde im Ludwigsburger Schloss wie in jedem Frühjahr eine Bilanz des vergangenen Jahres gezogen – und die Botschaft war beeindruckend. Mit weit über 250.000 Besuchern liegen die Ludwigsburger Schlösser und Museen in der absoluten Spitzengruppe der Museen und Schlösser nicht nur in Südwestdeutschland. Michael Hörrmann, neuer Geschäftsführer der frisch aufgestellten Schlösser und Gärten Baden-Württemberg betonte, wie wichtig und zugleich wie wegweisend Ludwigsburg sei: Als Flaggschiff im Kulturtourismus des Landes ist das Ensemble aus Barockschlössern, Museen und Gärten längst Maßstab der Weiterentwicklung in der Denkmälerlandschaft. Ludwigsburg setze die „bench mark“ im Schlösserbereich, so der Marketingspezialist Hörrmann.

Mit Ludwigsburg liege der gesamte Bereich der Schlösser und Gärten in der Spitzenposition in Deutschland, so Hörrmann, und der sei geprägt durch das reiche und vielfältige Programm der Sonderführungen, das Vorbildcharakter für andere Bundesländer habe. Er zeigte sich zuversichtlich, durch modernes Marketing die Besucherzahlen weiter zu steigern.

Michael Hörrmann stellte sich bei dieser Gelegenheit als Geschäftsführer der neu gegründeten „Anstalt des öffentlichen Rechts“ der Staatlichen Schlösser und Gärten vor. Die staatlichen Objekte können damit als starke Einheit agieren und wirtschaften – mit eigenem Etat und Stellenplan, kaufmännischer Buchführung und einem Geschäftsführer an der Spitze.

Eine neue Struktur fasst bisher fünf Verwaltungseinheiten zu einer einzigen zusammen: Die Entwicklung geht von den vielfältigen Hierarchieebenen (zwei statt ehemals fünf) hin zu einer schlanken und effizienten Struktur. Ganz wichtig: die Kompetenzen der örtlichen Kloster- und Schlossverwalter werden gestärkt. Die schlanke Struktur lässt das Potenzial der erstklassigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schlösser und Gärten vor Ort besser zum Tragen kommen.

Die Schlösser und Gärten stehen in einem mehrfachen Wettbewerb:
Für regionale Besucher müssen sich die baden-württembergischen Schlösser und Gärten als attraktive Freizeitziele mit der Konkurrenz mit Museen, Kultureinrichtungen, zoologische Gärten und Freizeitparks auseinandersetzen.
Für überregionale Besucher werden sich die baden-württembergischen Schlösser und Gärten im nationalen und internationalen Markt besser positionieren müssen. Mitbewerber sind etwa die bayerischen oder preußischen, aber ebenso die französischen oder englischen Schlösser.

Daher werden die Schlösser und Gärten Baden-Württemberg sowohl regional als auch international als starke Baden-Württemberg-Marke auftreten, mit gemeinsamer Werbung für das „Schlösserreich Baden-Württemberg“. Zugleich wird das Angebot besser – zielgruppenorientiert – auf Besucher und Kunden ausgerichtet:

 

 

 

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