6.2.09
„Schwetzingen – Die Entwicklung vom
Dorf zur Sommerresidenz“
Auftakt der Vortragsreihe zum Welterbeantrag
Am Dienstag, 10. Februar 2009, startet um 19.30 Uhr mit dem
Thema „Schwetzingen – Die Entwicklung vom Dorf zur
Sommerresidenz“ eine neue Vortragsreihe zum Schwetzinger
Welterbeantrag im Palais Hirsch.
Der Eintritt ist frei.
In sieben Vorträgen und zwei Führungen werden Fachleute
interessante Facetten des Welterbekandidaten Schwetzingen beleuchten
und mehr oder minder bekannte UNESCO-Welterbestätten in
Deutschland und Frankreich vorstellen. Die Vortragsreihe ist
eine Kooperation des Landes Baden-Württemberg, des Kulturamtes
und des Stadtarchivs Schwetzingen, der Badischen Heimat und der
Volkshochschule Schwetzingen. Hier stehen die Vorträge „Im
Blickpunkt“ des neuen VHS-Programms.
Zum Auftakt der Reihe beschäftigt sich Stadtarchivar Joachim
Kresin mit der Entwicklung Schwetzingens vom Dorf zur Sommerresidenz.
An ausgewählten, im Stadtarchiv überlieferten Bildern,
Fotos und Karten wird der geschichtliche Bogen von den ersten
Siedlungsspuren aus dem 5. Jahrtausend v. Chr. und der Entstehung
des Dorfes bis hin zu kriegerischen Zeiten und der ersten Blütezeit
Schwetzingens im 18. Jahrhundert gespannt.
Schwetzingen zur Zeit des 30jährigen Krieges, 1622
Der Ausbau des Dorfes zur Sommerresidenz der Kurfürsten
von der Pfalz wird dabei im Mittelpunkt stehen, nicht zuletzt
weil die noch vorhandenen architektonischen Zeugnisse dieser
Zeit die Grundlage für den Antrag zur Aufnahme in die
UNESCO-Welterbeliste bilden.
Die Vortragsreihe „Schwetzingen auf dem Weg zum UNESCO
Weltkulturerbe“ wird am Donnerstag, 5. März 2009,
19.30 Uhr mit dem Thema „Schutz und Erhalt des Schwetzinger
Schlossgartens im Wandel der Zeiten.
Methoden und Praxis der Gartendenkmalpflege in Schwetzingen“ im
Palais Hirsch fortgesetzt. Es referiert Dr. Hartmut Troll, Staatliche
Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Auch hier
ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen: www.welterbeantrag-schwetzingen.de.
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