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11.12.09

Baden-Württembergs historische Monumente schließen sich zur starken Marke zusammen

Arbeitskreis „Schlösser, Burgen, Gärten Baden-Württemberg“ gegründet: In Schloss Ludwigsburg trafen sich die Vertreter der wichtigsten historischen Monumente des Landes.

Kaum ein Land, in dem die historischen Schönheiten so dicht beieinander zu erleben sind und kaum ein Land, das so vielfältige Zugänge zum Erlebnis der Historie bieten kann wie Baden-Württemberg. Jetzt haben sich die privaten und die staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten zusammengeschlossen, von ganz großen, deren Besuchszahlen die Million erreichen bis zu den Geheimtipps. Zum gegenseitigen Nutzen – und um für Besucherinnen und Besucher den Reichtum des Landes an historischen Monumenten gemeinsam sichtbar zu machen. Über 6 Millionen jährliche Besucherinnen und Besucher zählen die Schlösser, Burgen und Gärten, die im Arbeitskreis zusammenarbeiten – ein respektabler Anteil am Baden-Württemberg-Tourismus und ein wichtiger Beitrag zum Image des Landes!

Die Mitglieder des Schlösserarbeitskreises im
Die Mitglieder des Schlösserarbeitskreises im "Familienbild"

Das Interesse war schon im Vorfeld stark: Die Staatlichen Schlösser und Gärten als größte Organisation hatte zusammen mit der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg eingeladen. Und schon bei den vorbereitenden Gesprächen im zurückliegenden Jahr zeigte sich, dass die Größe nicht entscheidend ist. Ideenreichtum bei der Programmgestaltung, Professionalität beim Management und Engagement für das historische Erbe sind keine Vorrechte der großen Organisation. Der Erfahrungsaustausch zeigte, dass alle an den gleichen Aufgaben arbeiten. Zu den Mitgliedern des Arbeitskreises zählen etwa – um nur einige zu nennen – die Insel Mainau, die Schlösser von Sigmaringen, Achberg, Kißlegg, Langenburg, Ettlingen, Heidenheim, Glatt und Fachsenfeld, die Burg Hohenzollern und die Burgen der Burgenstraße e.V.. Dazu kommen die Staatlichen Schlösser und Gärten mit insgesamt 59 Monumenten. Kriterien für die Aufnahme in den Arbeitskreis: Die Denkmale müssen Programm für Besucher anbieten, für kulturelle Veranstaltungen offen sein, sie müssen historische Originale sein – und sie müssen in Baden-Württemberg liegen.

Zum Sprecher des Arbeitskreises wurde Michael Hörrmann gewählt, der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten. Er nannte den Arbeitskreis Burgen, Schlösser, Gärten Baden-Württemberg „eine Chance, als das großartige Angebot im Baden-Württemberg-Tourismus wahrgenommen zu werden, das wir sind“.

Erste Aktivitäten des Arbeitskreises: ein gemeinsamer Messeauftritt auf der CMT und auf weiteren Tourismusmessen. Die überwältigende Dichte des Kulturlandes Baden-Württemberg mit seinen vielfältigen historischen Monumenten soll dabei als touristische Marke und Besonderheit sichtbar werden. Dazu gehört auch ein erster Schritt in Richtung vernetzter Werbung: Der Arbeitskreis wird zum Saisonstart 2010 eine Baden-Württemberg-Karte auflegen, die den Besuch in den Monumenten des Landes erschließt und zeigt, wie dicht und nah die erlebenswerten Schlösser, Burgen und Gärten beieinander liegen. Weitere Projekte liegen schon in der Planung vor, etwa die Idee eines besonders interaktiven gemeinsamen Internetportals oder – für 2011 erstmals auf dem Programm – ein landesweiter „Schloss-Erlebnistag“ im Juni.

 

 

 

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