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24.8.09

Anfassen, Riechen, Schmecken, Fühlen und Experimentieren erlaubt!

Junges Schloss. Das Kindermuseum in Stuttgart

Der Countdown läuft: Am 16. Oktober 2010 das „Junge Schloss. Das Kindermuseum in Stuttgart“ als erstes standortgebundene Kindermuseum in der badenwürttembergischen Landeshauptstadt eröffnet werden.

Das Landesmuseum Württemberg stellt im Alten Schloss auf knapp 700 Quadratmetern Kindern im Alter zwischen vier und zwölf Jahren einen separaten Ausstellungsbereich mit zahlreichen Funktionsräumen zur Verfügung. Als außerschulischer Lernort nimmt das Landesmuseum Württemberg seinen Bildungsauftrag sehr wichtig. Gemeinsam mit dem so genannten Kinderbeirat, der sich in nächster Zeit konstituieren wird, tasten sich die Pädagoginnen und Pädagogen des Landesmuseums mit der Startausstellung „Reise zu den Mammutjägern, Römern, Rittern und Prinzessinnen“ (Arbeitstitel) an die inhaltliche Ausgestaltung des “Jungen Schlosses“ heran. Mit kreativen Ideen sollen, in Anlehnung an das Landesmuseum Württemberg im Alten Schloss, Aspekte der facettenreichen Geschichte Württembergs kindgerecht aufbereitet werden.

Aktiver Erlebnisort
Die Startausstellung lädt Kinder ab vier Jahren auf eine spannende Zeitreise durch ca. 300 000 Jahre Geschichte ein. Auf ihrer Reise in die Vergangenheit begegnen sie Steinzeitmenschen, Römern und Rittern oder lernen die württembergische Königin Olga kennen. Aber sie machen auch die Bekanntschaft mit dem äußerst mühsamen Leben der Mammutjäger und erhalten einen Einblick in das streng reglementierte Leben eines Knappen, der sich zum Ritter ausbilden lassen möchte. Das Eintauchen in die unterschiedlichen Epochen soll die „natürliche“ Neugierde der Kinder weiter entfachen und ihre Fantasie beflügeln. Als aktiver Erlebnisort verfolgt das „Junge Schloss“ das Ziel, Kindern Wissen durch ihr eigenes Handeln und durch persönliche Erfahrungen zu vermitteln. Auf ca. 400 Quadratmeter Ausstellungsfläche sollen fortan spielerisches Erleben und Begreifen mit allen Sinnen im Mittelpunkt der kommenden interaktiven Kinderausstellungen stehen.

Unter Beteiligung der Familien möchte das „Junge Schloss“ dazu beitragen, dass das Wissen der Kinder sich erweitert. Aus diesem Grund bietet es – neben der traditionellen Museumspädagogik – verstärkt auch familienorientierte Workshops und Aktionsprogramme an. Umfangreiche und unterhaltsame (Ferien)programme sorgen für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung – stets unter Anleitung der Mitarbeiter des „Jungen Schlosses“. Für alle Altersstufen zwischen vier und zwölf Jahren werden entsprechende Vermittlungsebenen geboten. Daneben können in separaten Räumlichkeiten Kindergeburtstage ausgerichtet werden; eine Picknickecke ist ebenso vorhanden.

Diese so genannten Funktionsräume umfassen eine Fläche von rund 300 Quadratmetern.

Alleinstellungsmerkmal
Mit dem Einsetzen des Kinderbeirates unter dem Motto „Kinder machen Ausstellungen für Kinder“ von Konzeptsbeginn an formuliert das „Junge Schloss“ sein unverwechselbares Profil. Gemeinsam mit dem Kinderbeirat werden zukünftig die Themen, die Kinder bewegen und interessieren, entwickelt und umgesetzt. Auch werden die Mitglieder des Kinderbeirats als kleine „Fachexperten“ die Ausstellungsinhalte beispielsweise in Führungen von Kindern für Kinder, aus ihrer Sicht erläutern.

Text: LMW: Bilder © LMW Christoph Bauernfeind

 

 

 

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