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12.11.09

Das Antikenmuseum der Albert-Ludwigs-Universität auf dem Weg in die neuen Ausstellungsräume

Endlich ist es soweit: Die Archäologische Sammlung, das seit September 2008 geschlossene Antikenmuseum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, kann umziehen! Bereits seit Mitte Oktober werden 100 Skulpturen aus dem 6. Stock des Rektoratsgebäudes per Kran abtransportiert. Im Herbst 2010 ist die Eröffnung des Museums am neuen Standort nach intensiven Umbauarbeiten im Tiefgeschoss des sog. "Herderbaus" in der Habsburger Strasse, wo ein moderner musealer Raum entstehen wird.

Die Archäologische Sammlung, die neben ca. 550 Originalen besonders aus der griechischen, etruskischen und römischen Kultur auch über ca. 700 Gipsabgüsse nach antiken Statuen aus Museen der ganzen Welt verfügt, musste im Rahmen des Umbaus der Universitätsbibliothek auf ihren dortigen Ausstellungsraum im Erdgeschoss verzichten. Die Universität stellte stattdessen das ehemalige Papierlager des Herder-Verlags zur Verfügung, wo im April 2008 die Umbauarbeiten begannen.

In den neuen, insgesamt fast 1000 qm umfassenden Räumen kann die Sammlung nun endlich alle ihre Bestände vereinen, die bisher auf verschiedene Standorte verteilt waren: auf den Ausstellungsraum im Erdgeschoss der UB, der Gipsabgusssammlung im 6. Stock des Rektoratsgebäudes am Fahnenbergplatz sowie auf Magazinräume in verschiedenen Teilen der Universität.

Die Gipsabgüsse der Archäologischen Sammlung am 12. Oktober beim Einzug in den Herderbau. Bild: Uni Freiburg
Die Gipsabgüsse der Archäologischen Sammlung am 12. Oktober beim Einzug in den Herderbau. Bild: Uni Freiburg

Die Sammlung wird erst ab Herbst 2010 wieder für das Publikum - mit einer Sonderausstellung über Pergamon - geöffnet sein. Erst dann werden die Bauarbeiten auch für den neuen, publikumsgerechten Eingangsbereich beendet sein.

Der Umzug und die Vorarbeiten für die Neuaufstellung sind aber bereits voll im Gang. Zunächst werden die Gipsabgüsse vom 6. Stock des Fahnenbergplatzes umverlagert - wie bei dem Einzug vor 11 Jahren werden die Statuen durch die Firma artsped Schütz nun wieder gut in Kisten und Gerüsten verpackt mit dem Kran in luftiger Höhe über die Terrasse ins Freie transportiert.

Rudolf-Werner Dreier/Dr. Katja Sporn (Uni Freiburg)

 

 

 

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