13.2.08
Wolfegger "Hausbuch" verkauft? - Irritationen
um spätmittelalterliche Handschrift
In der letzten Woche kursierten Meldungen in der Presse, wonach
das fürstliche Haus Wolfegg das sogenannte "Hausbuch",
eine spätmittelalterliche Handschrift, entgegen der Landesvorschriften
verkauft habe. Nachdem bereits eine neue Panne in der Landesregierung
im Umgang mit Kulturerbe vermutet wurde, beeilte sich diese, ihre
Position klar zu stellen.
Vermutlich werden sich die Gerichte mit dem Fall befassen müssen.
Festzustellen bleibt, dass erneut nationales Kultur- und Bibliotheksgut
als Wirtschaftsfaktor betrachtet und verkauft wird. Einen Bewusstseinswandel
anzustoßen scheint dringender denn je.
Statt einer Berichterstattung: wichtige Links
Wikipedia:
Das
Hausbuch der Wolfegg
archiv.today.net:
7.2.08:
Handschrift verkauft?
archiv.today.net:
8.2.08: Handschrift
verkauft!
FAZ-net
vom 12.2.08: Schon
wieder eine Handschriftenaffäre
12.2.08:
Wissenschafts-
und Wirtschaftsministerium zum Stand
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