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16.1.08

Wirtschaftsminister Pfister stellt beim Tourismustag Baden-Württemberg 2008 Fünf-Punkte-Programm vor

Neue Attraktionen sollen für touristische Impulse sorgen

14.01.2008 Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister will mit einem Fünf-Punkte-Programm die Chancen des demografischen Wandels für den Tourismus im Land nutzen. "Wir brauchen eine gemeinschaftliche Kraftanstrengung von Politik, Tourismusorganisationen und Leistungserbringern, um im Tourismus die Herausforderungen des immer höheren Durchschnittsalters der Bevölkerung zu bewältigen und in Chancen zu verwandeln. Angesichts der Bevölkerungsentwicklung gilt es, verstärkt innovative und marktfähige Angebote zu schaffen, die den gestiegenen Bedürfnissen und Wünschen der Verbraucher entgegenkommen", sagte Pfister, der auch Präsident des Tourismusverbandes Baden-Württemberg (TMBW) ist, im Rahmen des heutigen Tourismustags Baden-Württemberg in Stuttgart.

Der Tourismustag, der jährlich im Rahmen der Touristikmesse CMT stattfindet, ist der größte touristische Fachkongress im Land. Dieses Jahr steht er unter dem Motto: "Demografischer Wandel - Entwicklungen und Chancen für den baden-württembergischen Tourismus". Auf dem Tourismustag zog Pfister auch Bilanz über das abgelaufene Tourismusjahr: "Von Januar bis November 2007 sind die Gästeankünfte im Land um 4,5 Prozent gestiegen, die Zahl der Übernachtungen ist um 3,7 Prozent gewachsen". Bemerkenswert und erfreulich sei hierbei vor allem der deutlich gestiegene Anteil an Inlandsgästen. Hier habe es ein Plus von 5,1 Prozent bei den Ankünften und einen Zuwachs von 4,0 Prozent bei den Übernachtungen gegeben. Auch die Entwicklung bei den Auslandsgästen sei erfreulich. Bei den Ankünften sei ein Plus von 2,5 Prozent und bei den Übernachtungen ein Plus von 2,6 Prozent zu verzeichnen gewesen. "Ich rechne damit, dass wir 2007 rund 42 Millionen Übernachtungen erreichen konnten. Dies wäre das beste Ergebnis der letzten 15 Jahre", so der Minister.

Wie Pfister erläuterte, sei die zunehmende Alterung der Bevölkerung das deutlichste Merkmal des demografischen Wandels. Das Durchschnittsalter in Baden-Württemberg werde ansteigen und der Anteil der Älteren an der Bevölkerung in Baden-Württemberg werde deutlich zunehmen.

Pfisterer führte aus, dass nach Berechnungen der Gesellschaft für Konsumforschung die Pro-Kopf-Kaufkraft sowohl der 50- bis 59-Jährigen in Deutschland mit derzeit etwa 24.000 Euro pro Jahr als auch die der "Generation 60 plus" (20000 €) die der 15- bis 49-Jährigen deutlich überträfen Die ältere Generation stelle für die Tourismuswirtschaft also eine höchst interessante Zielgruppe dar, zumal diese Personengruppe auch eine hohe Bereitschaft zeige, das ihr zur Verfügung stehende Einkommen auszugeben und darüber hinaus eine deutliche Vorliebe für eine Urlaub in Deutschland zeige.

Der von Pfisterer vorgestellte Plan besteht aus folgenden 5 Punkten:

1. Vorrang für Qualität
2. Profilierung des "Genießerlandes Baden-Württemberg"
3. Tourismusinfrastrukturförderung sowie Aktionsprogramm Zukunftsfähiger Tourismus
4. Neue Attraktionen - Automobilsommer 2011
5. Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Tourismuswirtschaft

Die vollständige Meldung steht beim Wirtschaftsministerium zum Download

 

 

 

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