6.5.08
Salem: Keine Verkaufsabsichten beim Haus Baden
Das Haus Baden erklärt zu aktuellen Meldungen über die
Zukunft von Schloss Salem:
Das Haus Baden ist von den Meldungen aus Singapur über ein Angebot
für den Kauf von Schloss Salem überrascht worden. Dem Haus liegt
derzeit kein Angebot aus dem arabischen Raum vor, auch hat es
keine Verkaufsgespräche mit dem Interessenten gegeben. Ein erster
Kontakt, den ein Vermittler aus Singapur vor einiger Zeit aufgenommen
hatte, wurde gegenüber dem Haus Baden bisher nicht konkretisiert.
Was den Vorschlag eines Kulturzentrums in Salem betrifft, so
liegt dem Haus auch dazu kein Konzept vor. Den Medien entnimmt
das Haus Baden, dass die Landesregierung die Errichtung eines
solchen Zentrums nicht ablehnen würde. Gespräche darüber haben
mit dem Haus Baden nicht stattgefunden. Bisher geht das Haus Baden
davon aus, dass die kulturellen Aktivitäten im Rahmen der bewährten
Linie - soweit dies wirtschaftlich vertretbar bleibt - fortgeführt
werden.
Was die Schule in Salem betrifft, so steht diese in hohem Ansehen
und sie hat auch einen langfristigen Mietvertrag mit dem Haus
abgeschlossen.
Allgemein gilt für die gegenwärtige Lage, dass das Haus Baden,
wie mehrfach bestätigt, einen Weg für eine dauerhafte Lösung für
Schloss Salem sucht. Auch über die seit Jahren mit dem Land geführten
Gespräche wird derzeit keine Stellungnahme abgegeben.
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