2.10.08
Weingut Schloss Ortenberg für Steillagenweine
international prämiert
(lko) Beim internationalen Wettbewerb der Steillagenweine im
italienischen Turin Anfang September konnte das Ortenauer Weingut
Schloss Ortenberg
sehr große Erfolge verbuchen.
Laut Pressemeldung des Landratsamts Ortenaukreis verfolgte auch
der 16. Wettbewerb des Forschungs- und Studienzentrums für
den europäischen Steillagenweinbau CERVIM mit Sitz in Aosta
in Italien, das Ziel, die Qualität der Steillagenweine zu
fördern und die Arbeit der Winzer in diesen Lagen zu würdigen. Über
500 Betriebe aus zehn europäischen Nationen stellten ihre
Weine der Wertung, darunter ein Großteil deutsche Winzer.
Einziger Teilnehmer aus Baden-Württemberg war das Weingut
Schloss Ortenberg, gemeinsamer Zweckverband der Stadt Offenburg
und des Ortenaukreises.
Die höchste Auszeichnung, das Große Gold, vergab
die Jury insgesamt zehn Mal. Aus Deutschland erhielten diese
das Weingut Schloss Ortenberg für den 2007er Sauvignon blanc,
Q.b.A, trocken und ein weiterer Steillagenwinzer der Saar für
seinen Riesling. Darüber hinaus erzielte das Ortenauer Weingut
Diplome mit dem 2007er Klingelberger Riesling SL trocken und
dem 2007er Grauburgunder Spätlese trocken. Somit war das
Weingut Schloss Ortenberg neben einem weiteren Betrieb aus der
Saar der erfolgreichste deutsche Teilnehmer in diesem Wettbewerb.
Bei der Preisverleihung in Turin nahm der Landrat des Ortenaukreises
Klaus Brodbeck stellvertretend für Betriebsleiter Winfried
Köninger die Medaille aus den Händen von Francois Stevenin,
dem Präsidenten der CERVIM, entgegen.
Besonders ehrte Stevenin das Ortenberger Weingut für den
Sauvignon blanc als punkthöchstem Wein aller 850 für
den Wettbewerb gemeldeten Weine.
Brodbeck bedankte sich und erklärte: „Ich freue mich
sehr, dass das Weingut Schloss Ortenberg seine Erfolgsreihe aus
den Vorjahren in dieser renommierten internationalen Weinprämierung
fortschreiben konnte.“ Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit
und stellte dem internationalen Publikum nicht nur das Weingut
vor, sondern die gesamte Tourismus-Region Ortenau und den Schwarzwald.
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