23.7.08
Europäischer Tag der jüdischen Kultur am 7. September
2008
27 Länder beteiligt – „Jüdische Musik“ als Motto – Gemeinsames
Programmheft für Baden-Württemberg und das Elsass
Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur findet dieses Jahr am
Sonntag, 7. September, in 27 Ländern statt. Das verbindende Thema
ist „Jüdische Musik“. Unter der Beteiligung von jüdischen Gemeinden,
Gedenkstätten, Vereinen, Museen, Kommunen, Tourismus-Organisationen
und gestützt vom bürgerschaftlichen Engagement zahlreicher Einzelpersonen
wird ein reichhaltiges Programm angeboten. Ausstellungen, Synagogen-
und Stadtführungen, Besuche in jüdischen Gemeinden, von ehemaligen
Mikwen (rituellen Bädern) und auf jüdischen Friedhöfen, Vorträge,
Lesungen, Konzerte, Tanzveranstaltungen, Buchpräsentationen sowie
kulinarische Angebote machen es möglich, vergangenes und gegenwärtiges
jüdisches Leben kennen zu lernen.
Die Veranstaltungen in Baden-Württemberg und dem Elsass sind
in einem gemeinsamen Programmheft zusammengefasst. Es ist im Internet
abrufbar unter
www.gedenkstaetten-bw.de/iii7/projekte.htm.
Gedruckte Exemplare können angefordert werden bei Futura Marketing-
und Vertriebsservice GmbH, Robert-Bosch-Straße 48-50, D-88353
Kißlegg, Tel.: 01805-556690, E-Mail: adressen@futura-kisslegg.de
Auf französischer Seite wird der Europäische Tag der Jüdischen
Kultur durch die Région Alsace, die Départements Bas-Rhin und
Haut-Rhin sowie durch die „Consistoires israélites“ der beiden
Departements unterstützt. In Deutschland stellen die Landesarbeitsgemeinschaft
der Gedenkstätten- und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg,
die Landeszentrale für politische Bildung, der Tourismusverband
Baden-Württemberg und die Israelitischen Religionsgemeinschaften
in Baden und Württemberg das Programm zusammen. Der europäische
Tag der jüdischen Kultur wurde erstmals 1996 im Département Bas-Rhin
(Elsass/Frankreich) durch die Organisation B’nai B’rith Hirschler
(Straßburg) zusammen mit der Agence de Développement Touristique
du Bas-Rhin veranstaltet. Seither vereinigt das Projekt immer
mehr Organisationen und Länder.
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