11.11.07
Stationen des jungen Johann Sebastian Bach in Eisenach und Ohrdruf
in der Zeit von 1685-1700
Lichtbildvortrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz - Ortskuratorium
Tübingen
Am 13. November 2007 findet um 19.30 Uhr im Regierungspräsidium
Tübingen, Konrad-Adenauer-Straße 20, eine Vortragsveranstaltung
zum Thema "Stationen der Kindheit und Schulzeit des jungen Johann
Sebastian Bach in Eisenach und Ohrdruf (1685-1700)" statt.
Das Ortskuratorium Tübingen - Rottenburg der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz konnte dazu Hartmut Ellrich als Redner gewinnen.
Ellrich ist Historiker und Buchautor und hat zahlreiche Publikationen
zur politischen sowie zur Architektur- und Kulturgeschichte Thüringens
und der Kurpfalz herausgegeben. Seit 2002 ist Ellrich Ortskurator
für Gotha und das Gothaer Land der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Die Stiftung hat sich nach der Wende in besonderem Maß für die
Denkmalpflege in den neuen Bundesländern eingesetzt.
Der in Ohrdruf lebende Hartmut Ellrich führt auf die Spuren des
jungen Johann Sebastian Bach in Thüringen und stellt dabei zahlreiche
Kulturdenkmale vor, die die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz
gefördert und unterstützt hat. So werden auf einem Rundgang die
Stationen von der Taufkirche St. Georgen, vorbei am Rathaus, dem
Wirkungsort des Vaters, der Alten Lateinschule, die bereits Luther
besucht hatte oder des Bachhauses am Frauenplan lebendig. Nach
einer musikalischen Zäsur setzt sich der Weg durch das alte Ohrdruf
fort.
Ellrich spannt in seinem Vortrag einen Bogen von Bachs Geburt,
die familiären Verhältnisse und ersten Stationen in Eisenach bis
hin zu seiner schulischen und musikalischen Ausbildung in Ohrdruf.
Zur musikalischen Umrahmung spielt Frau Sachi Nagaki auf dem
Klavier Werke von Bach.
Die Öffentlichkeit ist zu dieser Veranstaltung im Regierungspräsidium
Tübingen herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
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