1228 wurde die Burg Herrenberg der Pfalzgrafen von Tübingen
erstmals erwähnt, die Stadtgründung im Schutz
der Burg um die Mitte des 13. Jahrhunderts vereinte die
bereits bestehenden Siedlungen Mühlhausen und Reistingen
in sich. Herrenberg wurde um 1250 zum Sitz einer Seitenlinie
der Tübinger, musste allerdings im Zug des wirtschaftliche
Niedergangs 1382 an Würtemberg verkauft werden.
Ein Stadtbrand legte 1635 die Stadt in Schutt und Asche,
so dass das Bild der Stadt fast ausschließlich vom
nachfolgenden Wiederaufbau, bei dem gleichwohl die traditionelle
Fachwerkbauweise vorherrscht, geprägt ist.
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