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Arbeitersiedlungen des frühen 20. Jahrhunderts
 

Siedlung Johannenhof


Die Siedlung Johannenhof wurde 1914 nach Plänen des Architekten Vallentin als Siedlung für Beamte der Zeche Rheinpreußen erbaut. Zentrum der Siedlung ist eine rechteckige von symmetrisch angeordneten Häuern umgebene Freifläche. Die Häuser an den Straßenecken sind durch ihre Giebelgestaltung besonders betont.
In den 70er Jahren war die Siedlung vom Abriss bedroht.

Der häufigste Haustyp ist das Reihenhaus mit 4 Wohnungen, jede mit eigenem Eingang. Im Bild unten links ein Anbau als Verbindung zwischen zwei Häusern.

Jede Wohnung (mit ca 80 qm Gesamtwohnfläche) ist durch einen eigenen Eingang zugänglich, hat einen Garten, einen Vorgarten zur Straße hin und einen Stallanbau für Kleintiere (im Bild oben ganz rechts), der heute allerdings meistens anders genutzt wird.

Die Eckhäuser ragen vor die Bauflucht der Reihenbebauung vor und haben ca. 120 qm Wohnfläche.

Daneben gibt es auch einzeln stehende Zweifamilienhäuser.

     

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