Silbermann - die Orgelbauerfamilie

 

Silbermann - Geschichte und Legende einer Orgelbauerfamilie
Badisches Landesmuseum Karlsruhe - Museum beim Markt
25. August - 12. November 2006

Die Familie Silbermann

Schon im 18. Jahrhundert waren ihre Orgeln legendär: zunächst im Elsass, wo Andreas Silbermann zu Beginn des 18. Jahrhunderts seine Straßburger Werkstatt aufbaute. Sein Bruder Gottfried folgte ihm aus Sachsen, wo die Silbermänner ursprünglich herstammten, und lernte bei ihm das Orgelbauerhandwerk. Unterbrochen durch längere Studienaufenthalte in Paris, arbeiteten die beiden Brüder zunächst im Elsass zusammen, bevor Gottfried zurück ins heimatliche Sachsen zog und in Freiberg seine eigene Werkstatt gründete. Seine Instrumente - darunter die Orgel der Dresdner Frauenkirche - erlangten nicht weniger Berühmtheit als die seines Bruders Andreas. Dieser hatte sich im ganzen Elsass schon einen Namen gemacht. Unterstützt wurde er durch seine Söhne, die ebenfalls das Orgelbauerhandwerk erlernten. Sein Sohn Johann Andreas übernahm nach dem Tod des Vaters 1734 die Straßburger Werkstatt.

Bild:
Porträt des Straßburger Orgelbauers Johann Andreas Silbermann,
Stich, Mitte 18. Jh.
C. Guerin
Privatbesitz

Die weiteren Ausstellungsorte:

12. Mai - 6. August 2006
Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen

Januar - März 2007
Archives de la Ville et de la Communauté Urbaine Strasbourg

   

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siehe auch:

Orgelmusik auf Silbermann-Orgeln

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