Rolf Max Kully: Johann Peter Hebel
privat
Veröffentlichungen der Zentralbibliothek Solothurn.
Kleine Reihe, Heft 1, 2011 30 Seiten + CD. Fr. 15.- zzgl. 5 - Fr. für
Porto und Verpackung.
Zu beziehen über das Sekretariat der Zentralbibliothek,
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39, Postfach, CH- 4502 Solothurn. |
Die neue Reihe der Zentralbibliothek Solothurn,
die »Kleine Reihe«, präsentiert kurze Texte
aus dem Umfeld der Bibliothek. Das erste Heft ist Johann Peter
Hebel (1760 bis 1826) gewidmet. Rolf Max Kully, ehemaliger Germanistikprofessor
an der Universität Basel und früherer Direktor der
Zentralbibliothek Solothurn, stellte im Januar 2011 dem begeisterten
Publikum der »Freunde der Zentralbibliothek« unter
dem Titel »Johann Peter Hebel privat« eine Auswahl
an witzigen Gedichten aus Privatbriefen Hebels vor. Dem vorliegenden
Heft liegt eine CD bei, welche die Prosa- und Gedichttexte in
einer nach der Lesung mit dem Rezitator aufgenommenen Fassung
enthält. Der mündliche Vortrag wirkt unmittelbarer,
und die Mundart ist besser verständlich als in der gedruckten
Fassung. »Rolf Max Kullys Blick auf eine wenig bekannte
Seite Hebels soll Maßstäbe setzen:
In Bezug auf die sprachliche Gestaltung, die wissenschaftliche
Redlichkeit und den Inhalt, der neu und überraschend ist«,
schreibt die Herausgeberin der neuen Reihe, Verena Bider, im
Vorwort. Rolf Max Kully wurde 1934 in Solothurn geboren. Neben
den Schwerpunkten Geistliches Drama und Johann Peter Hebel
widmete sich Kully dem Humanismus in Solothurn. Seit seiner
Pensionierung 1998 und der Emeritierung 2002 widmet Rolf Max
Kully einen großen Teil seiner Arbeitszeit dem ehrgeizigen
Projekt »So- lothurnisches Namenbuch«, das er in
den späten 80er Jahren initiiert hat und dessen erster
Band über die Amtei-, Bezirks- und Gemeindenamen 2003
erschienen ist. Er ist auch literarisch tätig: Im Jahr
2009 erschien sein historischer Roman »Napoleons Schatten
- das abenteuerliche Leben der Suzanne Ceresoie«.
Elmar Vogt |
4/2011
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