Die
zahlreichen Madonnen in der heidelberger Altstadt sind Ausdruck
der gegenreformatorischen Politik der Kurfürsten aus dem
Haus Neuburg am Beginn des 18. Jahrhunderts und legen zeugnis
ab von der bevorzugung der katholischen Konfession.
Muttergottes auf der Weltkugel
Madonna im Sternenkranz, das Jesuskind mit dem Kreuz im Arm.
Zu ihren Füßen die um die Weltkugel geringelte Schlange.
Hauptstraße 168 (Haus Meder),
um 1720 von J.A. Breunig errichtet; Madonna wohl um dieselbe
Zeit. |