Eiszeiten

   

Das Phänomen Eiszeit

Wechsel von Kalt- und Warmzeiten
Ursachen der Vereisung
Menschheitsentwicklung
Die Tierwelt des Eiszeitalters
Kunst in verborgenen Tiefen

Das Phänomen Eiszeit

In der ca. 4,6 Milliarden Jahre währenden Geschichte der Erde gab es mehrfach Zeiten, in denen weite Gebiete von Eis und Schnee bedeckt waren. Seitdem die Erde über eine Atmosphäre verfügt, also seit etwa 2,2 Milliarden Jahren, kam es immer wieder zu Klimaschwankungen, die zur Vereisung weiter Gebiete führten.

Der jüngste Abschnitt der Erdgeschichte, das Eiszeitalter (Quartär), begann vor etwa 2,4 Millionen Jahren. Es wird in zwei Unterabschnitte gegliedert: das Pleistozän, das eigentliche Eiszeitalter, das vor 11.500 Jahren endete und das Holozän, das bis heute andauert.

Neue wissenschaftliche Methoden lassen immer feinere Unterschiede und Abfolgen von Klimaveränderungen in der Erdgeschichte erkennen. Vor etwa 2,4 Millionen Jahren begann eine globale Phase der Abkühlung. Das quartäre Eiszeitalter begann. Mehrere Eiszeiten oder Kaltzeiten (Glaziale) und kürzere zvvischengeschaltete Warmzeiten oder Zwischeneiszeiten (Interglaziale) beeinflussten nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt, sondern prägten auch wesentlich die Oberflächengestalt der nördlichen Halbkugel. Auch die Entwicklung des Menschen ist eng mit dem quartären Eiszeitalter verknüpft.
 

Text aus der Ausstellung "Mensch, Eiszeit und Naturgewalten", Historisches Museum der Pfalz, Speyer, 2000

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siehe auch:

Altsteinzeit

Ausstellungen:

Tiere der Eiszeit (Deutschordensmuseum Bad Mergentheim, 2008)
Eiszeit - Ausstellung in Stuttgart 2009

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