Der Untersee im Luftbild 1926

  Luftbild Untersee © Google Earth

Der Aufsatz schließt:
"Es ließen sich noch zahlreiche Bilder anführen, die uns die unverdorbene landschaftliche Schönheit unseres Untersees und den einzig harmonischen Verlauf seiner langen Uferlinie zeigten, aber aus Raummangel müssen wir uns mit dem obigen begnügen. Was ließen sich nicht alles für Bilder aus der Höri mit ihren obstbaumversteckten Dörfern, aus der Mettnau mit ihren Busch- und Schilfdickichten, von dem noch immer schönen geschlossenen Stadtbild von Radolfzell, von der langen geraden Uferstrecke von Markelfingen bis Hegne mit dem langgestreckten Allensbach bringen.
Wir haben als an unserem Untersee eine noch immer vollkommene Landschaft, möge es immer so bleiben, mögen nie Fabriken oder Hotelpaläste seine lieblichen Ufer schänden."

Dem ist 2007 einiges hinzuzufügen. Maerker schrieb aus dem Bedürfnis nach unverbauter, intakter und lieblicher Landschaft heraus. Das ist ein wichtiges Gut, aber eben nur eines unter anderen. Naherholung, Urlaub, Arbeitsplätze - das sind die anderen. Und es kommt darauf an, für eine selbstverantwortlich gestaltete Zukunft diese Güter miteinander zu versöhnen.

© Google Earth
 

im Detail:

Stromeyersdorf
Wollmatinger Ried
Heil- und Pflegeanstalt Reichenau
Ermatingen
Reichenau, Mittelzell
Reichenau, Oberzell
Reichenau, Niederzell
Stein am Rhein
Berlingen
Schloss Gottlieben
Ruine Schopflen

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