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Baden
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vom
Flickenteppich zum Flächenstaat
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Aus
dem Reichsdeputations
hauptschluß 1803: |
Par.
5 Dem Markgraf von Baden für seinen Teil an der
Grafschaft Sponheim und für seine Güter und
Herrschaften im Luxemburgischen, Elsaß u.s.f.:
Das Bistum Konstanz, die Reste der Bistümer Speyer,
Basel und Straßburg, die pfälzischen Ämter
Ladenburg, Bretten und Heidelberg mit den Städten
Heidelberg und Mannheim, ferner die Herrschaft Lahr,
unter den zwischen dem Markgrafen von Baden, dem Fürsten
von NassauUsingen und den übrigen Interessenten
verabredeten Bedingungen, ferner die hessischen Ämter
Lichtenau und Willstätt, dann die Abteien Schwarzach,
Frauenalb, Allerheiligen, Lichtental, Gengenbach, Ettenheimmünster,
Petershausen, Reichenau, Öhningen, die Propstei
und das Stift Odenheim und die Abtei Salmansweiler,
mit Ausnahme von Ostrach und den unten bemerkten Zugehörungen,
die Reichsstädte Offenburg, Zell am Harmersbach,
Gengenbach, Überlingen, Biberach, Pfullendorf und
Wimpfen, endlich die mittelbaren sowohl als unmittelbaren
Besitzungen auf der Südseite des Neckars, welche
von den öffentlichen Stiftungen und Körperschaften
des linken Rheinufers abhängen. |
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Aus
der Rheinbundakte 1806: |
Art.
19 Seine Hoheit der Großherzog von Baden vereinigt
mit seinen Ländern und besitzt in voller Souveränität
die Grafschaft Bonndorf, die Städte Bräunlingen,
Villingen und Tuttlingen, die Gebiete ihrer Territorien
und Zugehörungen, die in Art. 14. näher bezeichnet
sind und wie sie ihm von seiner Majestät dem König
von Württemberg abgetreten worden sind. Er besitzt
zu vollem Eigentum das Fürstentum Heitersheim und
alle davon abhängigen Ländereien innerhalb
des Gebietes seiner Hoheit, wie sie in Konsequenz dieses
Vertrages liegen werden. Gleichfalls zu vollem Eigentum
besitzt er die Komtureien des Deutschen Ordens Beuggen
und Freiburg
Seine Hoheit der Großherzog von Baden [übt
die Souveränitätsrechte aus] über das
Fürstentum Fürstenberg (von dem die Herrschaften
Gundelfingen, Neufra, Trochtelfingen, Jungnau und
der Teil des Amtes Meßkirch links der Donau
ausgenommen sind), die Herrschaft Hagnau, die Grafschaft
Tengen, die Landgrafschaft Klettgau, die Ämter
Neidenau und Billigheim, das Fürstentum Leiningen,
die Besitzungen der Fürsten und Grafen von LöwensteinWertheim,
die auf dem linken Mainufer gelegen sind (ausgenommen
die Grafschaft Löwenstein, den Teil von LimpurgGaildorf,
der den Grafen von Löwenstein gehört und
die Herrschaften Heubach, Breuberg und Habitzheim)
und schließlich die Besitzungen des Fürsten
von Salm-Reifferscheid-Krautheim nördlich der
Jagst.
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