Hohenlohe


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Der Begriff Hohenlohe geht auf das Adelshaus der Grafen, später Fürsten von Hohenlohe zurück, das 1095 erstmal erwähnt wurde und heute noch besteht. Ihr Territorium erstreckte sich an Jagst, Kocher und Tauber zwischen Öhringen und Schillingsfürst. Die hohenlohischen Fürstentümer kamen 1806 an Württemberg und an Bayern.

Heute wird unter Hohenlohe im Allgemeinen, unter Einschließung auch ehemals nicht hohenlohischer Gebiete, die Gegend rings um die Flüsse Jagst, Kocher und Tauber verstanden, die vom Hohenlohekreis, dem östlich daran anschließenden Landkreis Schwäbisch Hall sowie dem südlichen Teil des Main-Tauber-Kreises um Bad Mergentheim, Creglingen und Weikersheim (dem früheren Landkreis Mergentheim) abgedeckt wird. Auch ehemals hohenlohische Besitzungen im heutigen Bayern wie Schillingsfürst, Baldersheim und Uffenheim werden manchmal zum heutigen Hohenlohe gezählt.

Übersicht über die Hohenlohischen Linien

Hohenlohe
1209

Hohenlohe
1266
H.-Brauneck
1249


Weikersheim
1651
Uffenheim
+1412
Haltenbergstetten
Brauneck
+ 1390

Neuenstein
1610
Waldenburg

       

Neuenstein
1641
Langenburg
1699
Bartenstein
1798
Schillingsfürst



Neuenstein
1698 an Öhringen

Öhringen
1805 an Ingelfingen

Langenburg
Ingelfingen
1805
Kirchberg

Bartenstein
+1844
an Jagstberg

 

Jagstberg
     
         
      Ingelfingen Öhringen          
     

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