Die Kathedrale Notre Dame des Doms in Avignon

 

Avignon, Kathedrale

Romanischer Bau des 12. Jh., ursprünglich mit der Pfarrkirche St. Etienne und dem Baptisterium zusammen eine Kathedrale bildend.
Kirchenschiff wohl aus der Mitte, Turm und Vorhalle vom Ende des 12. Jh.. Seitenkapellen des Langhauses 14.-16. Jh., Erneuerung und Vergrößerung des Chors sowie Einzug der Emporen im Langhaus 1671/72. Vergoldete Marienfigur auf dem Turm von 1859.
Der Turm ist bis zur Höhe des 2. Geschosses romanisch, die Obergeschosse nach Zerstörung bis 1430 wieder erneuert.
Vorhalle auf quadratischem Grundriss nachträglich angefügt: Kannelierte Säulen mit korinthischem Kapitellen, darüber ein Architrav und ein ehemals profiliertes Giebeldreieck.
Das Portal wiederholt diese Anordnung mit einem steileren Giebeldreieck.
Der Innenraum ist einschiffig und ist mit einer spitzbogig gebrochenen Längstonne überwölbt.
Im 5. Joch vermitteln jeweils 4 übereinander gestellte und über die untere herausragende Bögen vom Rechteck des Jochs zum Quadrat, das den Tambour der Kuppel trägt.

 

 

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