Fürstenhof
Residenz der
mecklenburgischen Herzöge seit 1267, der gegenwärtige
Bau eine zweiflüglige Anlage des frühen und mittleren
16. Jh.
Zur Straße hin das "Neue lange Haus" von 1553,
ein Hauptwerk der beginnenden Renaissance in Norddeutschland.
Der Bau folgt Vorbildern oberitalienischer Palastarchitektur (Palazzo
Roveralla, Ferrara) und wurde von der Lübecker Baumeistern
G. v. Aken und V. v. Lyra errichtet, die Terrakotten aus der Lübecker
Werkstatt der S. v. Düren. Er entstand gleichzeitig mit dem
Renaissanceflügel des Schweriner Schlosses.
1653 - 1802 Sitz des obersten Schwedischen Gerichtshofes für
die deutschen Provinzen.
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