Greifswald


 


 

Kurzer Abriss der Stadtgeschichte

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gründete das Kloster Eldena in der Nähe einer ihm gehörenden Saline und am Ufer des Ryck einen Marktflecken, der 1241 erstmals genannt wurde. Die drei Siedlungskerne um die Marien-, die Nikolai- und die Jakobikirche erhielt 1250 vom Herzog von Pommern das lübische Stadtrecht und wurden 1264 mit einer gemeinsamen Mauer umgeben. Die Lage mit der Verbindung zum Meer und der Ostseehandel brachten bereits in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts einen schnellen wirtschaftlichen Aufschwung und im 14. Jahrhundert eine herausragende Stellung innerhalb der Hanse.
1456 wurde durch den Bürgermeister Heinrich Rubenow die Universität gegründet, die dann bis zu seinem Tod 1462 unter seiner Leitung stand.
Mit dem Dreißigjährigen Krieg begann der wirtschaftliche Niedergang der Stadt als schwedische Landstadt (seit 1648), Greifswald kam 1815 zu Preußen und entwickelte sich von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zur bedeutenden Universitätsstadt.
Die Altstadt wurde im Krieg kaum zerstört, litt aber unter den ab den 1970er Jahren einsetzenden Flächensanierungen.

   
   

im Detail:

Marienkirche
Dom St. Nikolai
Stadt

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siehe auch:

Kloster Eldena
Greifswald auf alten Postkarten

Informationen: 
Literatur
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