27.5.21

freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt

Ausstellung im Archäologischen Museum bis 9.1.2022 verlängert

(stfr) Wie sah das Leben vor der Stadt aus? Der letzte Teil der Ausstellungstrilogie freiburg.archäologie beantwortet diese Frage aus zwei Perspektiven – zeitlich und räumlich.

Römische Reliefschale, 2. Jh. n. Chr., mit Jagdszenen. © Archäologisches Museum Colombischlössle - Städtische Museen Freiburg. Foto: Axel Killian.Fragmente eines römischen Mosaiks vom Schlossberg in Freiburg. © Archäologisches Museum Colombischlössle - Städtische Museen Freiburg. Foto: Axel Killian.Römische Reliefschale, 2. Jh. n. Chr., mit Jagdszenen.

Fragmente eines römischen Mosaiks vom Schlossberg in Freiburg.

Beide Bilder © Archäologisches Museum Colombischlössle - Städtische Museen Freiburg. Foto: Axel Killian.

Schon vor 16.000 Jahren haben Menschen am Tuniberg Rentiere gejagt, in der Bronze- und Eisenzeit das Umland besiedelt und in der Spätantike an der Grenze zum Römischen Reich gelebt. Im dritten Jahrhundert nach Christus fanden Alamannen im Breisgau eine Heimat und weitere 400 Jahre später bestatteten die Merowinger hier ihre Krieger.

Sie alle haben Spuren hinterlassen: Von steinzeitlichen Sägeklingen über römische Tonscherben bis zu frühmittelalterlichen Pfeilspitzen. Archäologische Funde vermitteln ein Bild vom Leben der Menschen in der Region. Mit dem Zähringer Burgberg, dessen Nutzung von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter reicht, schließt sich der Kreis zu den Anfängen Freiburgs.

Die Bedeutung des Umlandes, welches mit seinen ertragreichen Böden und vielseitigen Rohstoffen das Wachstum der jungen Stadt erst ermöglichte, wird mit einem digitalen Geländemodell interaktiv erfahrbar.

Weitere Informationen zu den einzelnen Ausstellungen und die Übersicht über alle Schutzauflagen sind zu finden unter freiburg.de/museen.

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