Projekt kulturer.be
17.1.19
(ssg) Eine Pilzerkrankung macht die Eschen am Hohentwiel anfällig für Bruch. Während der notwendigen Fällarbeiten müssen die Wege durch den Wald gesperrt werden. Ab dem 21. Januar bleibt daher die Festungsruine geschlossen, voraussichtlich für eine Woche. Das Infozentrum bleibt auch während der Maßnahmen täglich von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Aktuelle Informationen über die Schließung bietet das Internetportal der Staatlichen Schlösser und Gärten unter www.festungsruine-hohentwiel.de.
Zugangswege müssen gesperrt werden
Das Kreisforstamt im Landratsamt Konstanz und ForstBW müssen ab dem 21. Januar 2019 einen Teil des Eschenbestandes entlang der Zugangsstraßen und Zugangswege zur Festungsruine Hohentwiel fällen. Nach Angaben von ForstBW wird für die Fällarbeiten mindestens eine Woche angesetzt; eventuell wird es auch länger dauern. Die Wanderwege auf den Hohentwiel und die Wege zur Karlsbastion und Festungsruine werden aus Sicherheitsgründen während dieser Zeit gesperrt. Infozentrum und Shop bleiben auch während der Schließung täglich von 10–14 Uhr geöffnet. Die Zufahrt zum Infozentrum ist nur aus Richtung A 81 möglich.
Festungsruine Hohentwiel vor der Kulisse der Schweizer Alpen. Foto: Achim Mende /SSG/LMZ
Zugangswege müssen gesperrt werden
Hintergrund der Fällung ist eine massive Schädigung der Bäume: Viele der Eschen am Hohentwiel sind von einem Pilz befallen. Herabfallende Äste, ja zum Teil sogar umstürzende Bäume drohen zunehmend zur Gefährdung auf den Wegen an der Festung zu werden. Die Landesbetriebe Vermögen und Bau und ForstBW haben sich daher entschlossen, in Abstimmung mit der Naturschutzverwaltung die kritischen Eschen zu fällen, um auch künftig Sicherheit auf den Wegen gewährleisten zu können. Die Staatlichen Schlösser und Gärten werden die Hohentwielgäste über die Presse und auf den Seiten des Internetportals www.festungsruine-hohentwiel.de informieren, sobald die Fällarbeiten abgeschlossen sind und die Festungsruine wieder zugänglich sein wird.
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