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Schloss Heidelberg

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2.1.2017

Schloss Heidelberg

Silvester 2016: Alle feierten glücklich und sicher ohne Zwischenfälle

(ssg) Die letzte Nacht des Jahres ist für die Schlossverwaltung Heidelberg immer ein Termin, auf den man sich gut vorbereitet: Die Gartenterrassen ziehen viele Menschen an, die das einzigartige Panorama über Altstadt und vom Neckartal bis in die Rheinebene genießen wollen. Für viele gibt es keinen schöneren Platz als das Schloss, um den Jahreswechsel zu begehen.

Kein ruhiger Ort an Silvester: Stückgartenterrasse von Schloss Heidelberg im NebelTraditionell starker Andrang auf dem Schloss
Um einen sicheren Verlauf der Nacht zu garantieren, hatten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg die Flächen am Stückgarten abgesperrt. Außerdem war das Sicherheitspersonal auf dem Gelände von Stückgarten und Scheffelterrassen mit mehr Personen im Einsatz. Die Vorkehrungen der Staatlichen Schlösser und Gärten galten dem alljährlichen Ansturm der Schaulustigen auf die Aussichtsbereiche des Schlossgartens. Der Grund: In den letzten Jahren war es immer wieder zu Zwischenfällen gekommen – etwa durch stark alkoholisierte Menschen, die Sicherheitsabschrankungen überstiegen und sich dadurch im steilen Schlossabhang selbst in Gefahr brachten. Ebenfalls dem hohen Alkoholpegel war es wohl zuzuschreiben, dass in einigen Fällen Feuerwerkskörper vom Stückgarten aus auf die Wege im Schlossabhang geworfen wurden – eine Gefährdung für alle, die dort in der Silvesternacht unterwegs waren.

Kein ruhiger Ort an Silvester: Stückgartenterrasse im Nebel

Maßnahmen sind wirksam
Für die Silvesternacht 2016 hatte die Schlossverwaltung daher sorgfältig geplant, wie man die Gefahrenquellen minimieren kann. Und die Maßnahmen haben funktioniert: In der Nacht des 31. Dezember war, wie in den zurückliegenden Jahren, das Schloss mehr als gut besucht. Aber Zwischenfälle gab es in diesem Jahr keine. „Die vielen Schlossfans haben weitgehend friedlich den Jahreswechsel gefeiert und das Panorama genossen“, fasst Michael Bös, der Leiter der Schlossverwaltung, die Fakten der Silvesternacht zusammen. Sogar die Spuren von Heidelbergs größter Silvesterparty sind schon wieder beseitigt: der Müll, der nach einer solchen Nacht auf den Schlossterrassen liegt. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg hatten schon am Neujahrsmorgen die Räummannschaft im Einsatz. Etwa 6.000 Euro kostet der Putzeinsatz nach einer Silvesternacht. Michael Bös: „Wir sorgen dafür, dass sich alle wohl und sicher fühlen können: die Silvesterbesucher und auch die Spaziergänger am Neujahrstag.“

 
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