17.5.16
Neu in Landeskunde online/kulturer.be:
Kulturerbestätten
der Ortenau
Die Ortenau wird mehr und mehr vom Versuchslabor
zum Vorzeigeprojekt bei Landeskunde online/kulturer.be. Als
im letzten Jahr der jährlichen Kulturerbetour eine umfangreiche
Neuordnung der Ortenau-Seiten gefolgt war, blieb ein Bereich noch
offen. Der wurde jetzt in Angriff genommen: Kulturerbestätten der
Ortenau sind jetzt aufgelistet und einzeln vorgestellt.
Die Liste reicht vom Barockstädtchen Ettenheim im Süden des Kreises
bis zur ehemaligen Klosterkirche Schwarzach im Norden. Die "großen"
Städte wie Offenburg, Lahr und Oberkirch sind ebenso vertreten
wie die Burgen Geroldseck, Staufenberg und Schauenburg. Schwierigkeiten
machte zunächst die Tatsache, dass einige der Orte bereits an anderer
Stelle des Gesamtprojekts ihre Seiten hatten.
Kulturerbestätte der Ortenau: Schloss Staufenberg bei Durbach,
inmitten der Reben gelegen
Im Sinn einer inneren
Geschlossenheit der Präsentation wurde ein neuer Weg erprobt:
Einstiegsseiten, beispielsweise zur Stadt Lahr, bringen kurze und
übersichtliche
Informationen, von denen aus zum eigentlichen Ort der Informationen
innerhalb des Gesamtprojekts weitergeleitet wird. So bleibt der
Besucher zunächst innerhalb der Seiten "Kulturerbestätten der
Ortenau" und verlässt die erst durch einen bewussten Klick. Die
Pfadangabe
im Kopf der Seite gehört inzwischen zum Standard des aktuellen
Layouts.
Kulturerbestätten
ist ein offener Begriff. Hier steht der interessierte Besucher,
der einen "besonderen" Ort erleben will,
als Adressat im Vordergrund. Kulturerbestätten ist
keine Wertung und keine Ausgrenzung.
Die
Liste wird erweitert werden.
Was noch fehlt, sind aktuelle Bilder zu einzelnen Orten. Ettenheim
zum Beispiel oder Burg Mahlberg. Die werden im Lauf dieses Sommers
noch folgen.
Das Ortenau-Kapitel, 2015 eröffnet: Nachricht auf news.kulturer.be
vom 16.6.2015
Mehr zur Kulturerbefahrt 2015: Nachricht auf news.kulturer.be
vom 21.7.2015
Hintergrundinformation:
Landeskunde online/ kulturer.be hat inzwischen über 26.000 Seiten. Diese übersichtlich
zu halten ist eine logistische Herausforderung. Ein großer Teil der Seiten
stammt noch aus der Zeit, als geringe Bandbreiten im Internet geboten, die Seitengröße
gering zu halten - ein Bild, eine Information. Inzwischen kann man hier großzügiger
arbeiten. Das braucht Zeit. Neubearbeitung heißt immer auch neu über
die Gesamtkonzeption nachdenken. |