16.5.16
Kirche und Politik am Oberrhein im 16. Jahrhundert
Neue Publikation zur Reformationsgeschichte wird am
11. Mai im Generallandesarchiv Karlsruhe vorgestellt
(labw) Das Generallandesarchiv lädt am Mittwoch, den 11. Mai 2016,
um 18 Uhr, zu einer Buchpräsentation
zur Reformationsgeschichte ein. Prof. Dr. Wolfgang Zimmermann stellt
die Publikation von Prof. Dr. Volker Leppin und Dr. Ulrich A. Wien
vor. Die beiden Kirchenhistoriker halten Impulsvorträge zur
Rolle des deutschen Südwestens für die Reformation und über „mündiges
Christsein“ in dieser Zeit.
2017 jährt sich zum 500. Mal der Beginn der Reformation in
Deutschland. Das Interesse richtet sich dabei
nicht nur auf die allgemeinen politischen, kulturellen und religiösen
Faktoren, die den Verlauf der Reformation geprägt haben, sondern
auch auf die spezifischen regionalen Konstellationen. Dabei erweist
sich das Oberrheingebiet „als Pionierregion für die
reformatorische Bewegung“. Die neue Publikation „Kirche
und Politik am Oberrhein im 16. Jahrhundert“ untersucht in
25 Einzelbeiträgen alle wesentlichen Aspekte der Reformationszeit.
Der Band gilt schon kurz nach Erscheinen als Standardwerk zum
Thema.
Im Rahmen der Buchpräsentation referiert der Kirchenhistoriker
Prof. Dr. Volker Leppin (Universität Tübingen) über
die „Bedeutung des deutschen Südwestens für die
Reformation“, Dr. Ulrich A. Wien (Universität Koblenz
Landau) spricht über „Mündiges Christsein am Anfang
des 16. Jahrhunderts“.
Die neue Publikation wird von Prof. Dr. Wolfgang Zimniennann
(Generailandesarcniv Karlsruhe) vorgestellt. Sie lautet: Kirche
und Politik am Oberrhein
im 16. Jahrhundert. Reformation und Macht im Südwesten des
Reiches, hg. v. Ulrich A. Wien und Volker Leppin (Spätmittelalter,
Humanismus, Reformation, Bd. 89). Tübingen: Mohr Siebeck
2015. 480 S. EUR 99,00.
Generallandesarchiv Baden-Württemberg, Nördliche
Hildapromenade 3, 76133 Karlsruhe
Mittwoch, 11. Mai 2016, 18 Uhr
Eintritt frei
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