11.10.16
Die Ausstellung „GartenTräume-GrenzRäume“ des
Landesamtes für Denkmalpflege auf der Landesgartenschau 2016
in Öhringen
Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des Landesamts
für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, verabschiedete
die Ausstellung „GartenTräume-GrenzRäume“ in
der Stallscheuer des Hofgutes Cappel
(rps/lda) Am Sonntag, 9. Oktober 2016, endete die Ausstellung „GartenTräume-GrenzRäume“ des
Landesamtes für Denkmalpflege auf der Landesgartenschau in Öhringen.
Seit April 2016 bot sie interessierten Besuchern in den Ausstellungsräumen
der denkmalgeschützten Stallscheuer des Hofguts Cappel einen
Einblick in die Arbeit der Denkmalpflege. Über die gesamte
Dauer der Landesgartenschau wurden die Themen „Grüne
Kulturdenkmale“ und „Weltkulturerbe Limes“ dort
präsentiert.
Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des Landesamts für Denkmalpflege
im Regierungspräsidium Stuttgart, blickte in seinem Grußwort
auf eine sehr erfolgreiche Ausstellung zurück. Außerdem
stellte er neue wissenschaftliche Funde vor: „Unsere Ausstellung
hat sich im Laufe der Landesgartenschau als ein Publikumsmagnet
herausgestellt, worauf ich sehr stolz bin. Wir konnten hier viele
wissenschaftliche Rechercheergebnisse und Überraschungsfunde
präsentieren. So konnte beispielsweise das Hanßelmannschen
Römerbad nach 250 Jahren wiederentdeckt werden. Des Weiteren
ist uns über die gelungene Ausstellung hinaus eine sehr fruchtbare
Zusammenarbeit mit der Landesgartenschau GmbH gelungen.“
Weitere Personen zogen im Rahmen der Finissage ein positives Resümee:
Als Vertreterin der Landesgartenschau GmbH begrüßte
Annette Stoll-Zeitler die Anwesenden und zog eine Bilanz über
die Zusammenarbeit mit der Landesdenkmalpflege: „Für
mich war es sehr beeindruckend, zu sehen, wie das Team des Landesamtes
für Denkmalpflege die Chancen einer Mitwirkung auf der Landesgartenschau
von Anfang an gesehen und hoch motiviert genutzt hat. Die inhaltliche
Arbeit fand dabei auf höchstem Niveau und mit viel Engagement
statt. Für die Gäste der Landesgartenschau war die Ausstellung
vom ersten Tag an eine ganz besondere Bereicherung.“
Die Ausstellung „GartenTräume-GrenzRäume“ hat
nicht nur die Bereiche Archäologie und Bau- und Kunstdenkmalpflege
auf hervorragende Weise in einer Ausstellung kombiniert, sondern
auch den Spagat zwischen der Aufbereitung wissenschaftlicher Themen
und der Vermittlung an ein breites Publikum geschafft.
Rund 18.000 zufriedene Besucher monatlich bestätigten durch
viele lobende Worte den Erfolg der Ausstellung.
Die Kuratorin der Ausstellung und Leiterin des Referats Denkmalfachliche
Vermittlung, Dipl.-Ing. Beata Hertlein M.A., nutzte die Finissage,
um über die Herausforderungen und die Erfolge im Rahmen der
Ausstellungsvorbereitung sowie im Zuge der Ausstellungsdauer zu
erläutern. Dabei verdeutlichte sie auch die Chancen und Potenziale
der Ausstellung „GartenTräume-GrenzRäume“ auf
der Landesgartenschau.
Umrahmt wurde die Finissage mit musikalischen Beiträgen von
der Harfenistin Sabrina von Lüdinghausen. |