24.10.16
Neu überarbeitet auf Landeskunde online/kulturer.be:
Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen
Das Museum zu Allerheiligen liegt mitten in der malerischen Schaffhauser
Altstadt. Untergebracht in der Anlage des ehemaligen, im 11. Jahrhundert
von den Grafen von Nellenburg gegründeten Benediktinerklosters
Allerheiligen präsentiert es neben den Zeugnissen aus der
Klostervergangenheit unter einem Dach Archäologie und Kulturgeschichte,
eine bedeutende Antikenkollektion, eine Kunstsammlung mit Werken
von Cranach, Hodler, Vallotton, Otto Dix und Adolf Dietrich sowie
eine naturkundliche Sammlung. Das Museumscafe - im Sommer im idyllischen
Pfalzhof - lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Münster,
Kreuzgang und Klostergarten sind tagsüber frei zugänglich.
Der Zeitpunkt der Überarbeitung war zufällig. Im Sommer
2016 hatte das Museum in einer Kabinettausstellung repräsentative
Bilder einer wertvolle Sammlung von Schweizer Kleinmeistern des
18. und 19.
Jahrhunderts, die es Mitte 2013
als Schenkung
der Schaffhauser
Familie Brendle-Neher erhalten hatte, gezeigt. Darunter befand
sich auch eine Darstellung der romantischen Teufelsbrücke
in der Schöllenen-Schlucht. Die wiederum kommt auch auf der Schweizer-Tapete
im Schwetzinger Schloss vor. Da Neuaufnahmen
in einem Kapitel der Präsentation immer auch mit einer Überarbeitung
des (zum Teil schon sehr in die Jahre gekommenen) Layouts verbunden
sind, war das Museum jetzt an der Reihe.
Simon Daniel Lafond (1763-1831), (Stecher, zugeschrieben) Gabriel
Ludwig Lory, genannt Lory père (1763-1840), (Zeichner, zugeschrieben):
Die Teufelsbrücke. Kolorierte Umrissradierung auf Papier.
Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, Depositum Sammlung Bernhard
Neher - Schenkung Stiftung Oscar Neher
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