1.4.10
Sommersaison in Bayerns Schlössern und Gärten
Kein Aprilscherz: Wie jedes Jahr eröffnet die Bayerische
Schlösserverwaltung zum 1. April ihre Sommersaison. Fast
alle der 45 Schlösser, Burgen und Residenzen erweitern ihre Öffnungszeiten
und haben nun täglich von 9 bis 18 Uhr auf. Alle Informationen
zu den einzelnen Museen und Gärten finden Sie unter www.schloesser.bayern.de oder in der Besucherinformations-Broschüre der Schlösserverwaltung
(bestellbar unter 089-17908-0)
Die Schlösser und Künstlerhäuser, die im Winter
geschlossen waren, öffnen jetzt wieder für die Besucher.
Zum Beispiel das Alte Schloss Eremitage in Bayreuth, die Parkburgen
im Nymphenburger Schlosspark, das Gartenkunstmuseum in Schloss
Fantaisie in Donndorf, die Bavaria auf der Theresienwiese in
München oder das Künstlerhaus Gasteiger am Ammersee.
Auch Schloss Höchstädt öffnet wieder seine Tore,
wo man sich bereits auf Hochtouren auf den Höhepunkt der
Saison vorbereit: die Eröffnung des ersten Museums Deutscher
Fayencen am 30. April. Als letztes wird dann im Juni das Schachenhaus
eröffnen. In 1800 Metern Höhe herrscht schließlich
derzeit noch tiefster Winter.
Mit dem Frühling beginnt jetzt die schönste Zeit in
den historischen Gärten und Parks: Die Brunnen werden von
ihren Einhausungen befreit, zum Beispiel im Bastionsgarten auf
der Willibaldsburg in Eichstätt. Pünktlich zur Eröffnung
der Sommersaison blühen auch wieder die Blausternchen im
Schlosspark Ellingen: Ein leuchtendes blau-violettes Blütenmeer
unter mächtigen Buchen begrüßt den Frühling.
Die kleine Zwiebelblume mit botanischem Namen Scilla bifolia
zählt zu den ersten Blühern im Jahr, die auch an schattigen
Plätzen gedeihen. Der Ellinger Schlosspark ist bekannt für
seine Blausternchenblüte. Man sollte keine Zeit verlieren,
dieses kleine Gartenparadies zu besuchen: Spätestens nach
drei Wochen ist von der Blütenpracht nichts mehr zu sehen.
Weitere Informationen unter www.schloesser.bayern.de |