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15.5.09

Denkmalpflegerischer Werteplan für Bietigheim-Bissingen

Offizielle Übergabe durch Regierungsvizepräsident Josef Kreuzberger am 13. Mai 2009 im Rathaus Bietigheim

(rps) Der denkmalpflegerische Werteplan für die Stadt Bietigheim-Bissingen, deren historischer Stadtkern als Gesamtanlage geschützt ist, ist fertig gestellt. Die Besigheim, Marbach und Markgröningen umfassende Reihe Denkmalpflegerischer Wertepläne für die Gesamtanlagen des Kreises Ludwigsburg ist damit abgeschlossen. Außerdem hat Regierungspräsident Johannes Schmalzl vom Regierungspräsidium Stuttgart in diesen Tagen die von der Stadt Bietigheim-Bissingen am 25. März 2009 errichtete Bürgerstiftung als rechtsfähige kommunale Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Regierungsvizepräsident Josef Kreuzberger übergab sowohl das neue Planungsinstrument der städtebaulichen Denkmalpflege als auch die Anerkennungsurkunde der Bürgerstiftung am 13. Mai 2009 offiziell Oberbürgermeister Jürgen Kessing in Bietigheim-Bissingen.

„Bietigheim zählt zu den besonders gut erhaltenen historischen Stadtkernen in der Region Stuttgart“, betonte Regierungsvizepräsident Josef Kreuzberger. „Die ehemalige württembergische Amtsstadt hat das bauliche Erbe vieler Jahrhunderte in eindrucksvoller Weise bewahrt“, so der Regierungsvizepräsident. Die im Stadtgrundriss und in den Häusern ablesbare Siedlungsentwicklung und sehr geschlossen überlieferte historische Bausubstanz mit Fachwerkbauten vom Mittelalter über Renaissance bis hin zu Barock und Klassizismus begründeten die Qualität der Stadt als Gesamtanlage gemäß § 19 Denkmalschutzgesetz. Im Jahr 1982 sei daher für den historischen Stadtkern eine Gesamtanlagenschutzverordnung erlassen worden. Ihr Ziel sei eine nachhaltige, denkmal- und ressourcenschonende Stadtentwicklung.

Kreuzberger: „Die denkmalpflegerischen Werte in dieser Gesamtanlage wurden in den vergangenen Monaten präzise erfasst, aktualisiert und anschaulich dargestellt. Genau dies ist die Intention des denkmalpflegerischen Werteplans: Hier werden nicht nur die Kulturdenkmale, sondern auch deren wesentlicher Kontext mit erhaltenswerten Gebäuden, Straßenzügen, Plätzen und Grünflächen dokumentiert. In Texten, Karten und Fotos werden alle Elemente, die den historischen, schützenswerten Stadtkern prägen, beschrieben und bewertet.“

Der denkmalpflegerische Werteplan setze dabei auf moderne, aber einfach zu bedienende Technik. Als Fachbeitrag des Referats Denkmalpflege für die tägliche Praxis ermögliche er einen unkomplizierten und schnellen Datenzugriff für alle am Planen und Bauen beteiligten Behörden, erklärte der Regierungsvizepräsident.

 

 

 

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