15.9.07
Landeskunde online ändert sein Format:
Abschied von 750 Pixeln
Mit der fortschreitenden technischen Entwicklung und Ausstattung
ändert auch Landeskunde online sein Format. Die in den letzten
Jahren erstellten Seiten erschienen alle in einer Breite von 750
Pixeln und waren damit mit einer Bildschirmauflösung von
800 Pixeln in der Horizontalen ohne Scrollen darstellbar. Damit
sollte der Tatsache Rechnung getragen werden, dass vor allem in
Schulen noch viele Bildschirme älterer Bauart vorhanden waren.
Nachdem auch der Landesbildungsserver Baden-Württemberg
nach dem Relaunch eine Bildschirmauflösung von 1024 Pixelm
in der Horizontalen als Mindeststandard voraussetzt, zieht Landeskunde
online nach. Konkret bringt das vor allem Vorteile bei der Einbettung
horizontal ausgerichteter Bilder.
Bereits seit einiger Zeit ist die aus Urzeiten der Internettechnik
stammende Regel gefallen, dass eine einzelne Seite nicht mehr
als 50 - 60 KB an Datenmengen umfassen sollte, um die Ladezeiten
erträglich zu halten. Es dürfte kaum jemand mehr mit
einem analogen 28.800-er Modem surfen, so dass auch Seiten mit
einer Gesamtmenge von 100 KB in kürzester Zeit ladbar sind.
Das wirkt sich vor allem auf die Qualität der verwendeten
Bilder aus, die jetzt größer und damit detailreicher
gebracht werden können.
Beibehalten wird aus layouttechnischen Gründen das Prinzip
der festen Größe in Seitenbreite und Schrift. Moderne
Browser sind durchweg in der Lage, die Schrfit oder das Gesamtbild
zu skalieren, so dass die Nutzung auch bei entsprechendem Bedürfnis
nach größerer Schrift nicht eingeschränkt ist.
Beibehalten wird auch der Grundsatz, nicht für einen bestimmten
Browsertyp zu "optimieren", da trotz aufwendiger Marketingstrategie
der Marktführer Microsoft mit seinem Internet-Explorer nicht
nachhaltig über einen Marktanteil von 80% hinauskommt.
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