Kloster
Heiligkreuztal wurde von einer Schwesternsammlung in Altheim
1227 an dieser Stelle gegründet und übernahm 1231/33
die Zisterzienserregel als Tochterkloster von Salem. Der
Konvent wuchs von 10 Schwestern 1257 auf 125 im Jahr 1382.
Die erste, 1256 geweihte Klosterkirche wurde zu Beginn des
14. Jahrhunderts vergrößert, 1319 erneut geweiht
und 1532 eingewölbt.
Das Kloster gehörte zur Landschaft Schwäbisch-Österreich,
ab 1750 zum Oberamt Nellenburg und wurde bei der Säkularisation
1804 württembergisch. Es ist heute Ort ener Stefanus-Bildungsstätte.
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