Speyer

Dom, Baugeschichte

Nach 1025 Grundsteinlegung und Beginn des Baus mit der Krypta
Nach 1043 Verlängerung und Erhöhung des Langhauses unter Heinrich III.
1061 Weihe des Domes (Bau 1)
1082-1106 Umbau des Domes unter Heinrich IV. (Bau II):
Abriss und Neubau von Altarhaus und Querhaus
Einwölbung des Mittelschiffes
Bau der umlaufenden Zwerggalerie
Um 1084 Bischof Benno von Osnabrück wird zur Aufsicht über den Dombau nach Speyer berufen
1097-1102 Otto, der spätere Bischof von Bamberg, leitet den Dombau
1159 Dombrand
14./15. Jh. Gotische Anbauten:
Kapellen am nördlichen Seitenschiff, Sakristei (1409) Kreuzgang mit Kapellen und Stiftsgebäuden, Neuausstattung des Königschores
1451 Dombrand. Erneuerung der Dächer
1689 Zerstörung Speyers im Pfälzischen Erbfolgekrieg. Der Dom brennt aus und bleibt als Teilruine stehen
1755 Abbruch des Westbaus
Sicherung des östlichen Vierungsturmes
1772-78 Wiederaufbau des Langhauses in den romanischen Formen und Errichtung des barocken Westbaus durch lgnaz Michael Neumann
1794 Zerstörung der Einrichtung durch französische Truppen
1846-53 Ausmalung des Innenraums unter der Leitung von Johann Baptist Schraudolph und Joseph Anton Schwarzmann
1854-57 Neuromanischer Westbau von Heinrich Hübsch
1900-1902 Grabung im Königschor. Öffnung der Gräber. Bau der Kaisergruft
1931 Statische Sicherung des Domes
1957-72 Domrestaurierung:
Abnahme der Fresken
Wiederherstellung der romanischen Baukonzeption, des frühromanischen Fußbodenniveaus und der ursprünglichen Dachneigung Seit 1996 erneute umfassende Domrestaurierung

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