Zwischen
1803 und 1827 übernahm die großherzogliche Hofbibliothek
Bestände aus insgesamt 27 der Säkularisation zum
Opfer gefallenen Klosterbibliotheken, darunter auch Texthandschriften
aus dem Bestand des Klosters Reichenau von unermesslichem
kulturellen Wert. Allein aus diesem Kloster gelangten 267
Pergamenthandschriften, 162 Papierhandschriften und 212
Fragmente, ebenso eine Auswahl der Inkunabeln in die Hof-
und jetzige Landesbibliothek.
Lektionar
(Reichenau, 2. Drittel des 10. Jhs). Cod. Aug. perg. 16,
Blatt 32r.
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