Altrheinlandschaft


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Rheinbegradigung
 

Zustand des Rheins vor der Regulierung

C.C.Schwenck: Situationsplan über den Rheinfluß von Neuburgweyer bis Rusheim, 1785
Lagerort und © unbekannt

 

Bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestanden Pläne, den Lauf den Rheins zu begradigen und damit die Malariagefahr, die von den sumpfigen und immer wieder überfluteten Flächen entlang des Stroms ausging, zu bekämpfen,

Im 19. Jahrhundert legte dann der badische Ingenieur Johann Gottfried Tulla seine Pläne vor, durch Abschneiden der Flussschlingen das Strombett zu regulieren.

Hydrogeographische Karte des Rheins zwischen Neuburg und Sondernheim
Karlsruhe, Verlag C.F. Müller, 1822/25.
Die geplanten bzw. bereits ausgeführten Durchstiche zwischen den Rheinschlingen und Seitenarmen sind rot eingezeichnet. Bemerkenswert ist, dass auf dieser Strecke der Rhein ein fast vollständig neues Bett erhielt, während auf anderen Streckenabschnitten größere Teile des alten Flussbetts weiter benutzt wurden.
Karlsruhe, Generallandesarchiv, H/Rheinstrom Nr. 72


Karte der Rheindurchstiche zur Korrektion des Rheinlaufs bei Karlsruhe
Lagerort und ©?

     

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