Mannheimer Stadtgeschichte


Mannheim, Stadtmodell, um 1750

Modell der Residenzstadt Mannheim im 18. Jahrhundert

Die Stadt ist weiterhin von den sternförmigen Festungswerken umgeben, der Bereich der Zitadelle bot Platz sowohl für die Erweiterung der Bürgerstadt als auch für den Neubau des Residenzschlosses

 


Der Umzug des Hofes mit dem Neubau eines Schlosses im Bereich der alten Zitadelle war mit langer Hand vorbereitet. 1710 bereits befahl Johann Wilhelm, die Rasterstruktur der Stadt weiter zum künftigen Bauplatz des Schlosses hin zu führen, und damit die Festungswerke, die bisher die Stadt und die Zitadelle trennten, niederzulegen. 1714, als die Bebauung allzu schleppend verlief, wurden die Bauplätze kostenlos vergeben. An der einstigen Nahtstelle zwischen Stadt und Zitadelle, zwischen Rhein- und Heidelberger Tor, entstand eine breite Prachtstraße, die "Planken", Paradeplatz und das spätere Kaufhausquadrat in N 1 waren als Mittelpunkte der künftigen Residenzstadt vorgesehen.

im Detail:

Schlossbezirk

weiter:

Hof und Hofgesellschaft
Text:
Die Residenz

siehe auch:

Stadtplan 1722

andere Themen:

Grundriss der Stadt
Vues de Mannheim, 1782

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