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Der Umzug des
Hofes mit dem Neubau eines Schlosses im Bereich der alten Zitadelle
war mit langer Hand vorbereitet. 1710 bereits befahl Johann Wilhelm,
die Rasterstruktur der Stadt weiter zum künftigen Bauplatz des Schlosses
hin zu führen, und damit die Festungswerke, die bisher die Stadt
und die Zitadelle trennten, niederzulegen. 1714, als die Bebauung
allzu schleppend verlief, wurden die Bauplätze kostenlos vergeben.
An der einstigen Nahtstelle zwischen Stadt und Zitadelle, zwischen
Rhein- und Heidelberger Tor, entstand eine breite Prachtstraße,
die "Planken", Paradeplatz und das spätere Kaufhausquadrat in N
1 waren als Mittelpunkte der künftigen Residenzstadt vorgesehen. |
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