Reiss-Engelhorn-Museum

Das Reiss-Museum geht zurück auf die Sammlungen des Mannheimer Altertumsvereins von 1859, die den Kern des ehemaligen Schlossmuseums bildeten. Nach der Zerstörung des Schlosses im 2. Weltkrieg wurde für diesen Sammlungsbestand 1957 mit Mitteln der Reiss-Stiftung das historische Zeughaus wieder hergerichtet, das in den Jahren 1777-1779 nach Plänen des Architekten und Bildhauers Peter Anton Verschaffelt (1710-1793) gebaut worden war; die Sammlungen erhielten jetzt den Namen der Geschwister Reiss.
Dieses Gebäude hatte schon zwischen den beiden Weltkriegen als Museum für Natur- und Völkerkunde gedient. 1982 fasste der Mannheimer Gemeinderat den Entschluss, das Museum durch einen Neubau auf dem gegenüberliegenden Quadrat auf insgesamt rund 7500 m2 Ausstellungsfläche zu vergrößern.Das Museum bietet heute für jährlich rund 300000 Besucher ein abwechslungsreiches Programm von Dauer- und Sonderausstellungen, Konzerten, Vorträgen, Symposien und museumspädagogischen Aktionen - häufig in Kooperation mit anderen Institutionen. Die qualitätvollen und umfangreichen Sammlungsbestände umfassen das weite Spektrum von der Archäologie, Natur- und Völkerkunde bis hin zur Kunst-, Stadt- und Theatergeschichte umfassen. Im historischen Zeughaus sind dabei das Museum für Kunst-, Stadt- und Theatergeschichte und im Neubau das Museum für Archäologie und Völkerkunde sowie das Museum für Naturkunde untergebracht.

Das Reiss-Museum der Stadt Mannheim hat durch verschiedene, unter der Federführung seines Dirkektors Dr. Alfried Wieczorek erarbeitete und organisierte Ausstellungen einen international anerkannten Ruf.


Für eine kurze Darstellung über die Abteilungen des Museums haben wir uns die Texte aus dem Reiss-Museum ausgeliehen - die Originalseiten finden Sie nach wie vor auf den Seiten des Reiss-Museums

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