Vorlage: Reiss-Museum, Mannheim
aus: Arnscheidt. Mannheim im Grundriß

Mannheim

Der Stadtgrundriß als Erkennungsmerkmal

1415 - 1418 wurde nach dem Konstanzer Konzil der abgesetzte Papst Johannes (XXIII.) im Auftrag des Kaisers von Kurfürst Ludwig III. im Schloß Eicholzheim gefangen gehalten.

Da der Verleger des 1697 erschienenen Werkes seinem Publikum keinen Eindruck von der Burg Eicholzheim vermitteln konnte, griff er auf die erst zweihundert Jahre später gegründete benachbarte Stadt Mannheim zurück, die auf Grund ihres eindeutigen Grundrisses einen Ortsbezug ermöglichte.
Mit den Ereignissen des 30jährigen Krieges, die im böhmisch-pfälzischen Krieg 1622 die Eroberung Mannheims brachten, rückte die Stadt in den Mittelpunkt des Interesses der Karthographen.


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