Baukunst der Stauferzeit in Baden

  

 

St. Ulrich (Gem. Bollschweil)

Eine Klosterzelle des 9. Jh. im damals so genannten Wilmarszell wurde im 11. Jh. wieder verlassen. 1087 verlegte der heilige Ulrich, vorher Mönch in Cluny und mit Abt Wilhelm von Hirsau befreundet, das St.Peter unterstehende Priorat Grüningen am Kaiserstuhl hierher, nach dessen Tod Zelle und Ort in St. Ulrich umbenannt wurden.
Im Eingangsbereich der Kiche steht der sog. Taufstein, ein Tisch aus Sandstein aus der 2. Hälfte des 12. Jh. mit einem Durchmesser von 2,60 m. Seine Wandung ist ringsum mit Refliedarstellungen umgeben: Im Zentrum Christus in der Mandorla mit den vier Evangelistensymbolen, daneben Arkadenstellungen mit Aposteln und Propheten. Auf der gegenüberliegenden Seite eine weitere Figur in der Mandorla mit je einer Figur mit Schriftband.

   

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