Chorseitenturm
In
die Ecken zwischen Chor und Querschiff gestellteTürme,
die symbolisch den Chorraum als Hauptraum der Kirche begleiten
und betonen. Chorseitentürme waren in der Romanik
betonte Merkmale de Baus und wurden in der Gotik nur noch
als kleinere
"Hahnentürme" gebaut.
Ihnen entsprechen bei Großkirchen der späten
ottonischen und salischen Zeit ebensolche Seitentürme
im Westen, so dass das Bild einer vieltürmigen Gottesburg
entsteht.
Beispiel:
Bamberg, Dom
|