Nationalschätze aus Deutschland

  

Nationalschätze aus Deutschland.
Von Luther zum Bauhaus
30. September 2005 bis 8. Januar 2006

Eine Ausstellung der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen (KNK) in Kooperation mit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes

„Wohl möchte ich einmal die Schätze sehen, die sich dort nach und nach versammelten...“. Mit diesen Worten verkündete Goethe bereits vor 200 Jahren seine Neugier und sein Interesse an den reichen Sammlungen aus Kunst, Natur und Wissenschaft sowie an den einzigartigen Parkanlagen, die von Herrscherhäusern, Adelsfamilien und dem Bürgertum in der Mitte Europas angelegt wurden.
25 national bedeutende Einrichtungen aus den neuen Bundesländern und Berlin zeigen 15 Jahre nach der Wiedervereinigung ihre kostbaren Kulturschätze. In einer einzigartigen und in dieser Größenordnung bisher unerreichten Präsentation werden rund 600 hochkarätige Sammlungsgegenstände und Highlights auf 2000 qm in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland inszeniert.
Die sammlungsgeschichtliche Schau verdeutlicht die Entstehung und den Wandel der unterschiedlichen Museums- und Sammlungstypen im europäischen Kontext über fünf Jahrhunderte und stellt gleichzeitig das Besondere der ostdeutschen Museen heraus: Entscheidende Impulse sind auf dem Gebiet der Sammlungsgeschichte vom Osten Deutschlands ausgegangen. Bedeutende Stätten und Zeugnisse der gesamtdeutschen Kulturlandschaft befinden sich dort. So spielt eine wichtige Rolle die Reformation Martin Luthers zu Beginn des 16. Jahrhunderts, sie bildet daher den Auftakt der Ausstellung.
Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, literarische und musikalische Werke, Pretiosen sowie Kuriositäten versinnbildlichen ebenso wie Naturalien und Modelle die Entstehung eines nationalen Erbes europäischen Ursprungs. Dem Besucher werden Sammler und deren Leidenschaft in eindrucksvoller Form vorgestellt - er wird durch Highlights von Weltrang verzaubert.
Die Ausstellung schlägt einen Bogen über 500 Jahre Sammlungsgeschichte und endet mit Kunstwerken aus der Bauhaus-Epoche, eine mediale Momentaufnahme der Einrichtungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts rundet das eindrucksvolle Bild ab.

   

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